Viele Menschen der Elterngeneration der Zielgruppe 50Plus, also der heute 70-Jährigen und Älteren, sind früher oder später vom Thema Pflege selbst betroffen. Rund 70 Prozent werden häuslich von Angehörigen und Freunden betreut. Mit zunehmendem Lebensalter der Menschen über 50 steigt die Wahrscheinlichkeit rapide an, mit dem Thema Pflege persönlich in Berührung zukommen.

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Ein rechtzeitig besuchter Pflegekurs vermittelt etwas sehr Wertvolles, so der Versicherer: Sicherheit vor einer sich verändernden Situation. In Pflegekursen werden u.a. Kenntnisse vermittelt, die für eine Pflege in der häuslichen Umgebung eines Pflegebedürftigen notwendig oder hilfreich werden können. Seelische und körperliche Belastungen, wie psychische Erschöpfung, Schlafmangel, schwere körperliche Belastungen durch Heben und Stützen, werden thematisiert und mögliche Wege und Formen der Unterstützung aufgezeigt. In einem Pflegekurs werden Fertigkeiten vermittelt, die sich verändernde Alltagsgestaltung mit pflegebedürftigen älteren Menschen besser meistern zu können.

Gesetzlicher Anspruch auf Teilnahme an Pflegekursen

Die Experten des Münchener Verein suchen für pflegepflichtversicherte Kunden 50Plus einen geeigneten Kursanbieter im regionalen Umfeld und gehen individuell auf die Kunden ein. Für diese bedeutet dies sowohl Hilfe bei der Inanspruchnahme des Pflegekurses als Präventiv-Maßnahme als auch zur Unterstützung in einer akuten familiären Pflegesituation.

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Der rechtliche Anspruch zur Teilnahme an einem kostenfreien Pflegekurs ist für alle Pflegepflichtversicherten in § 45 SGB XI definiert. Da diese gesetzliche Regelung wenigen Menschen bekannt ist, wird dieses kostenlose Angebot nicht stark nachgefragt. In der täglichen Beratung wird dieser Anspruch aktiv kommuniziert, um Pflegebedürftigen, deren pflegenden Angehörigen sowie am Thema interessierten Menschen auch hier wertvolle Unterstützung zu geben.

Münchener Verein

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