Erfolgreich im Beruf, doch zu Hause niemand zum Kuscheln: Flexibilität im Job ist für viele Bundesbürger ein Beziehungskiller. Nach den Gründen für die vielen Singlehaushalte in Deutschland befragt, nannte bei einer repräsentativen Umfrage etwas mehr als jeder vierte Deutsche (28 Prozent) die Anforderungen der Arbeitswelt als Hauptgrund. Fast ebenso viele der Befragten (27 Prozent) stimmten zu, dass die Menschen heute lieber glücklich alleine leben, statt eine mittelmäßige Beziehung einzugehen. Nachgefragt hatte das Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag des Partnerportals Friendscout 24.

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Auch ein Wertewandel wird als Ursache für die vielen Singlehaushalte ausgemacht. Ein Viertel (25 Prozent) der Befragten glaubt, dass Partnerschaft und Familiengründung allgemein an Wert verloren haben. Nach den Gründen für das Scheitern einer Beziehung gefragt, nannten 18 Prozent der Studienteilnehmer die Unterschiedlichkeit der Partner an erster Stelle. Nur acht Prozent vermutet, dass eine neue Liebe der Hauptgrund für eine Trennung ist.

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