Insbesondere im Bereich Versicherungen stellt sich nicht länger die Frage, ob Sie Social Media mögen. Social Media, ist eine neue virtuelle Realität, die Sie nicht länger ignorieren können. Denn im Internet wird über Sie geredet, ob Sie mitmachen oder nicht: Laut dem Social Review Report enthielt die Diskussion im Netz über Versicherungen im Jahr 2010 nur 27 Prozent Unternehmenskommunikation von den Versicherungen selbst. Wie kommt das?

Anzeige

Das Internet bietet mit seinen vielen sozialen Netzwerken eine neue Möglichkeit, sich öffentlich auszutauschen. Hier ist die Kommunikation mit vielen Kontakten auf einmal möglich: wer hier was sagt, der wird gehört. Das kann positive und negative Auswirkungen haben. Ist jemand unzufrieden mit seiner Versicherung, kann er dies mit großer Reichweite veröffentlichen und stößt oft auf offene Ohren. Auf diese Weise wird das ohnehin nicht so vorteilhafte Image von Versicherungen beschädigt. Diesem negativen Trend kann man jedoch entgegensteuern. Dies funktioniert am besten, wenn Sie sich an der sozialen Kommunikation im Internet beteiligen und den Dialog mit Ihren Kunden suchen. Denn Social Media kann auch eine positive Dynamik entwickeln: Der Facebook-Like Button und das 1 von Google ermöglicht auch, gute Dienstleister zu empfehlen und positive Erfahrungen mit Versicherungsmaklern zu posten. Dies kann sich dann zu Ihrem Gunsten herumsprechen.

Auf jeden Fall wird deutlich, dass Sie wissen sollten, was im Internet über Sie geredet wird. Diesen Bereich nennt man Social Media Monitoring. Die einfachste Variante ist, sich einen Google Alert zum eigenen Namen und zu den Versicherungen, die man anbietet, zu erstellen. Dann erhält man eine E-Mail, sobald etwas Neues dazu im Internet veröffentlicht wurde. Außerdem gibt es Monitoring Tools, welche Fundstücke im Netz auch semantisch bewerten können: Bereits im Betreff der E-Mail gibt es einen Hinweis, ob die Meldung neutral, negativ oder positiv ist. Dies kann z.B. anetomy. Bei negativen Nachrichten sollte so schnell wie möglich geprüft werden, ob man selbst in den Dialog gehen möchte, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Natürlich können Sie sich auch für positive Beiträge bedanken.

Wenn Sie neugierig geworden sind und mehr über Social Media wissen wollen, dann freuen Sie sich auf den nächsten Teil dieser Reihe. Dann dreht sich alles um die sozialen Netzwerke.


Ein Gastartikel von Gogolok Online Marketing Leipzig

Anzeige