Sieben Prozent der Bundesbürger schenkten den Nachrichten zur Schuldenkrise von vornherein keine Aufmerksamkeit. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

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Schlagzeilen machen Anleger nervös

Viele der Befragten gehen davon aus, dass sich Anleger von den Negativschlagzeilen nervös machen lassen. 54 Prozent der Deutschen sind der Meinung, die Meldungen führen zu vorschnellen Investitionsentscheidungen.

Genervt von der seit Wochen andauernden Berichterstattung sind trotzdem nur die Wenigsten. Jeder dritte Befragte (33 Prozent) kann die sich überschlagenden Hiobsbotschaften langsam nicht mehr hören. 38 Prozent von ihnen widmen deshalb beispielsweise Fernsehbeiträgen zu den Entwicklungen nicht mehr ihre volle Aufmerksamkeit.

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