BU-Tarife neu kalkuliert
Die "Nürnberger Versicherungsgruppe" hat ihr Angebot im Bereich Berufsunfähigkeits-Versicherung erweitert. Riester-Sparer und Angehörige des Öffentlichen Dienstes sollen davon profitieren. Außerdem wurden die BU-Tarife neu kalkuliert. Das führe zu sinkenden Beiträgen bei allen Berufsgruppen, was sich vor allem bei Verträgen mit höheren Endaltern deutlich bemerkbar machen würde, teilte die "Nürnberger" heute mit.
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Mit der "Selbstständigen Berufsunfähigkeits-Versicherung" (SBU) erweitert die "Nürnberger Beamten Lebensversicherung AG" ihre Palette.
Außerdem kann nun eine Dienstunfähigkeitsklausel für Beamte vereinbart werden. Durch verschiedene Gesetzesreformen sind die Ansprüche der 1,8 Mio. Beamten bei Dienstunfähigkeit deutlich gesunken, die Versorgungslücken gewachsen. Da fast jeder dritte Beamte wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig aus dem Beruf ausscheide, sei private Absicherung für diesen Personenkreis viel wichtiger geworden.
Als einer der ersten Versicherer in Deutschland bietet die "Nürnberger" jetzt auch eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ) im Rahmen der Riester-Rente an. Bis zu 15 Prozent des vom Kunden zu zahlenden Beitrags können dabei für die Berufsunfähigkeits-Absicherung verwendet werden.
Idealerweise wird die BUZ-Rente so bemessen, dass sie im Fall der Berufsunfähigkeit ausreicht, den Riester-Vertrag weiter zu besparen und die Altersvorsorge zu sichern. Weitere flexible Varianten zu Rentenhöhe und Dauer können vereinbart werden. Ein Abschluss ist mit drei einfachen Gesundheitsfragen (bei drei Jahren Wartezeit) möglich.
Weitere Veränderungen, die die "Nürnberger" 2011 an ihren Berufsunfähigkeits-Tarifen vorgenommen hat: Die SBU wird um die Überschussverwendung „Bonusrente“ ergänzt. Damit steige die versicherte Leistung. Weitere kaufmännische Berufe werden, sofern die Arbeit zu mindestens 90 Prozent am Schreibtisch verrichtet wird, in die günstigste Tarifgruppe des Anbieters eingestuft.
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