Unfallversicherung: Kleines Segment, hohe Rendite – und ein bemerkenswerter Widerspruch
Mit nur acht Prozent Anteil an den Bruttoprämien ist die Unfallversicherung das zweitkleinste Segment im Kompositgeschäft – und zugleich mit einer durchschnittlichen Schaden-Kosten-Quote von 78,30 Prozent im Jahr 2023 die profitabelste Teilsparte. Auffällig ist ein paradoxes Bild: Mehrere große Anbieter erzielen trotz sehr hoher Quoten über 100 Prozent hervorragende versicherungstechnische Ergebnisse. Versicherungsbote stellt die Kennzahlen der Marktführer vor.

- Unfallversicherung: Kleines Segment, hohe Rendite – und ein bemerkenswerter Widerspruch
- Generali: Starke Erträge durch ein breites Konzernportfolio
- Debeka: Stetiges Wachstum, starke Langfristbilanz
- LVM: Moderates Wachstum, solide Ertragslage
Anders als etwa die von Sturm- und Hagelschäden geprägte Wohngebäudeversicherung ist die private Unfallversicherung weitgehend frei von Naturkatastrophen und ähnlichen Großschadenereignissen. Die Risiken sind besser kalkulierbar, die Leistungsarten stark standardisiert – das schlägt sich in niedrigen Schadenquoten nieder (Branchendurchschnitt 2023: 43,50 Prozent) und sorgt für eine CR auf Rekordniveau (78,30 Prozent, bestes Jahr seit 2018 und zugleich die beste Durchschnittsquote aller Kompositsparten).
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Das Marktbild wird von solider Profitabilität geprägt: Herausragend niedrige Quoten wie bei Cosmos (33,90 Prozent) oder WGV (34,59 Prozent) verdeutlichen die Ertragsstärke der Sparte. Lediglich vier von 50 Anbietern lagen 2023 überhaupt über 100 Prozent – darunter Allianz (136,35 Prozent), Axa (105,36 Prozent), Bayerischer Versicherungsverband (114,27 Prozent) und VGH (100,27 Prozent). Entsprechend blieb das durchschnittliche versicherungstechnische Ergebnis der Branche klar positiv (26,17 Mio. Euro je Anbieter).
Genau hier liegt der bemerkenswerte Widerspruch: Ausgerechnet einige Marktführer weisen seit Jahren dauerhaft hohe Schaden-Kosten-Quoten – teils deutlich über 100 Prozent – auf, ohne dass sich das in schwachen Ergebnissen niederschlägt. Im Gegenteil: Allianz erzielte 2023 trotz einer CR von 136,35 Prozent den höchsten Gewinn der Branche (231,89 Mio. Euro); auch Axa blieb bei 105,36 Prozent CR mit 32,88 Mio. Euro klar im Plus. Dieses Auseinanderdriften von Quote und Ergebnis ist eine Besonderheit der Unfallversicherung – und macht den Blick auf die Marktführer besonders spannend.
Versicherungsbote stellt die wichtigsten Anbieter dieser ertragsstarken, aber in der Nachfrage seit Jahren stagnierenden Sparte vor – mit ausgewiesenen Kennzahlen zu Marktanteilen, Vertragsentwicklung und Wirtschaftlichkeit.
Allianz: der Branchenprimus
Mit 17,63 Prozent Marktanteil führt die Allianz die Unfallversicherung klar an. 2023 sanken die gebuchten Bruttoprämien von rund 1,22 Milliarden Euro auf 1,18 Milliarden Euro (minus 2,9 Prozent bzw. 35,53 Millionen Euro). Gleichzeitig wuchs der Vertragsbestand von 4,27 Millionen auf 4,30 Millionen Policen (plus 38.625, plus 0,9 Prozent). Im Fünfjahresvergleich (2018–2023) ergibt sich ein solider Bestandszuwachs von rund 366.500 Verträgen (plus 9,3 Prozent) – ein Beitrag, der die leichte Nachfragebelebung im Markt spürbar mitträgt.
Das Besondere – und für die Unfallversicherung typisch – ist das Auseinanderdriften von Quote und Ergebnis: Die Allianz weist 2023 die höchste Schaden-Kosten-Quote der Branche aus (136,35 Prozent) und liegt auch im Sechs-Jahres-Schnitt mit 118,97 Prozent am Ende des Feldes. Gleichzeitig erzielt sie die besten versicherungstechnischen Ergebnisse: 231,89 Millionen Euro Gewinn im Jahr 2023 (Branchenhöchstwert) und im Mittel 179,81 Millionen Euro pro Jahr im Zeitraum 2018 bis 2023 (ebenfalls Spitzenwert).
Kurz gesagt: schwache Schaden-Kosten-Quote, starke Erträge – ein Paradox, das die Besonderheiten der Unfallbilanzierung (unter anderem hohe, langlaufende Rückstellungen) sichtbar macht und zugleich die Rolle der Allianz als Ertragsanker der Sparte unterstreicht.
Ergo: Starker Zweitplatzierter trotz rückläufiger Bestände
Mit einem Marktanteil von 8,97 Prozent belegt die Ergo Rang zwei im Unfallversicherungsmarkt. Die Entwicklung im Bestand ist jedoch klar rückläufig: Die gebuchten Bruttoprämien sanken 2023 von 576,99 Millionen Euro auf 569,55 Millionen Euro (minus 1,3 Prozent beziehungsweise 7,44 Millionen Euro). Der Vertragsbestand schrumpfte von 1.538.609 auf 1.479.202 Policen – ein Minus von 59.407 Verträgen oder 3,9 Prozent. Seit 2018 summiert sich der Verlust sogar auf 335.909 Verträge (minus 18,5 Prozent).
Umso stärker sticht die Ertragskraft ins Auge: Die Schaden-Kosten-Quote lag 2023 bei sehr guten 79,57 Prozent, im Sechs-Jahres-Durchschnitt bei 77,95 Prozent. Im versicherungstechnischen Ergebnis erreicht die Ergo gleich zwei Mal den zweiten Platz im Markt – mit 157,01 Millionen Euro im Jahr 2023 sowie durchschnittlich 144,66 Millionen Euro seit 2018.
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Ergo Direkt: Kleine Tochter, exzellente Quoten: Die Ergo-Tochter Ergo Direkt verzeichnet ebenfalls rückläufige Zahlen im Bestand: Die gebuchten Bruttoprämien sanken 2023 von 34,40 Millionen Euro auf 32,31 Millionen Euro (minus 6,1 Prozent), die Vertragszahlen von 192.462 auf 179.044 Policen (minus 7,0 Prozent). Seit 2018 beträgt der Rückgang sogar 22 Prozent. Wirtschaftlich aber gehört die Ergo Direkt zu den Spitzenreitern: Mit einer Schaden-Kosten-Quote von nur 46,07 Prozent erzielte sie 2023 den viertbesten Wert aller Anbieter. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 17,37 Millionen Euro – Rang 16 im Markt.
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Kurzum: sinkende Bestände, aber anhaltend hohe Ertragskraft – die Ergo bleibt trotz rückläufiger Zahlen ein zentraler Gewinnträger der Unfallversicherung.
Generali: Starke Erträge durch ein breites Konzernportfolio
Mit einem Marktanteil von 7,38 Prozent belegt die Generali Gruppe Platz drei unter den größten Anbietern in der Unfallversicherung. Die Entwicklung fällt dabei unterschiedlich aus: Während die Hauptmarke wächst, stagnieren oder sinken die Zahlen bei den Töchtern Cosmos und Dialog.
Generali Deutschland: Deutliches Wachstum, solide Quoten
Die Hauptmarke Generali Deutschland steigerte 2023 ihre gebuchten Bruttoprämien von 422,27 Millionen Euro auf 431,68 Millionen Euro – ein Plus von 2,2 Prozent beziehungsweise 9,41 Millionen Euro. Auch der Vertragsbestand wuchs leicht, von 1.771.440 auf 1.781.607 Policen (plus 0,6 Prozent). Im langfristigen Vergleich seit 2018 steht ein beeindruckendes Wachstum von 44,7 Prozent. Die Schaden-Kosten-Quote lag 2023 bei 77,15 Prozent (Rang 23 von 50), der Sechs-Jahres-Schnitt bei 72,94 Prozent. Beim versicherungstechnischen Ergebnis erreicht die Generali Deutschland gleich zwei Mal den dritten Platz der Branche – mit 103,19 Millionen Euro im Jahr 2023 und durchschnittlich 111,93 Millionen Euro seit 2018.
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Cosmos Versicherung: Branchenbestwert bei der Schaden-Kosten-Quote
Die Cosmos Versicherung verzeichnete 2023 leicht rückläufige Zahlen: Die gebuchten Bruttoprämien gingen von 23,34 auf 23,24 Millionen Euro zurück, der Vertragsbestand von 152.253 auf 150.796 Policen (minus 0,96 Prozent). Umso bemerkenswerter ist die Ertragskennzahl: Mit einer Schaden-Kosten-Quote von nur 33,90 Prozent erzielte die Cosmos den besten Wert der gesamten Branche. Auch der Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023 liegt mit 53,48 Prozent im absoluten Spitzenbereich. Das versicherungstechnische Ergebnis lag 2023 bei 14,37 Millionen Euro, im Sechs-Jahres-Schnitt bei 10,83 Millionen Euro.
Dialog Versicherung: Rückgänge im Bestand, auskömmliche Quoten
Die Dialog Versicherung musste 2023 deutliche Rückgänge hinnehmen: Die Prämieneinnahmen fielen von 40,60 auf 39,29 Millionen Euro (minus 2,6 Prozent), der Vertragsbestand von 132.476 auf 124.954 Policen (minus 5,7 Prozent). Die Schaden-Kosten-Quote lag mit 83,50 Prozent zwar klar im grünen Bereich, bedeutete aber in der ertragsstarken Unfallversicherung nur Rang 32 von 50. Das versicherungstechnische Ergebnis betrug 4,78 Millionen Euro.
Debeka: Stetiges Wachstum, starke Langfristbilanz
Mit einem Marktanteil von 6,36 Prozent belegt die Debeka Rang vier unter den größten Anbietern in der Unfallversicherung. 2023 konnte das Unternehmen sowohl Prämien als auch Vertragszahlen leicht steigern: Die gebuchten Bruttoprämien erhöhten sich von 412,07 Millionen Euro auf 426,68 Millionen Euro – ein Plus von 3,5 Prozent beziehungsweise 14,61 Millionen Euro. Der Vertragsbestand wuchs von 1.994.395 auf 2.004.656 Policen (plus 0,5 Prozent). Im Fünf-Jahres-Vergleich seit 2018 ergibt sich ein Zuwachs von 39.650 Verträgen oder 2 Prozent.
Die Schaden-Kosten-Quote lag 2023 bei 84,64 Prozent – ein sehr guter Wert, der in der ertragsstarken Unfallversicherung dennoch nur Rang 34 von 50 bedeutet. Der Sechs-Jahres-Schnitt fällt mit 72,17 Prozent noch deutlich besser aus. Beim versicherungstechnischen Ergebnis erzielte die Debeka 2023 mit 65,81 Millionen Euro den siebtbesten Branchenwert. Im langfristigen Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023 liegt das Unternehmen mit 107,87 Millionen Euro sogar auf Platz vier – ein klarer Beleg für die anhaltend hohe Ertragskraft.
R+V: Hohe Quoten, dennoch starke Ergebnisse
Mit einem Marktanteil von 6,19 Prozent belegt die R+V Rang fünf unter den größten Anbietern in der Unfallversicherung. 2023 stiegen die gebuchten Bruttoprämien von 402,03 Millionen Euro auf 415,37 Millionen Euro – ein Plus von 3,3 Prozent beziehungsweise 13,34 Millionen Euro. Beim Vertragsbestand gab es hingegen leichte Einbußen: Die Zahl der Policen sank von 1.347.297 auf 1.342.152 (minus 0,38 Prozent). Im langfristigen Vergleich seit 2018 ergibt sich ein Rückgang um 57.720 Verträge oder 4,1 Prozent.
Auffällig ist der Kontrast zwischen Schaden-Kosten-Quote und Ergebnis: Mit 97,95 Prozent lag die R+V 2023 auf Rang 45 von 50, im Sechs-Jahres-Schnitt sogar bei 107,60 Prozent – ein Wert, der eher für defizitäres Geschäft spricht. Dennoch erzielte das Unternehmen im selben Jahr einen versicherungstechnischen Gewinn von 66,14 Millionen Euro, den sechstbesten der Branche. Auch im Zeitraum 2018 bis 2023 blieb die Bilanz klar positiv: Mit durchschnittlich 48,06 Millionen Euro pro Jahr gehört die R+V zu den ertragsstarken Anbietern – trotz dauerhaft hoher Quoten.
Signal Iduna: Breite Aufstellung mit drei starken Töchtern
Mit einem Marktanteil von 5,25 Prozent belegt die Signal Iduna Gruppe Rang sechs im Markt der Unfallversicherung – und punktet vor allem über ihre drei spezialisierten Tochtergesellschaften.
Die Signal Iduna Allgemeine ist dabei der größte Beitragsbringer, musste 2023 jedoch leichte Rückgänge hinnehmen: Die gebuchten Bruttoprämien sanken von 294,21 Millionen Euro auf 291,63 Millionen Euro (minus 0,9 Prozent beziehungsweise 2,58 Millionen Euro). Auch der Vertragsbestand verringerte sich um 17.518 Policen oder 1,9 Prozent auf 897.551. Wirtschaftlich bleibt das Geschäft jedoch herausragend: Mit einer Schaden-Kosten-Quote von nur 68,18 Prozent (Schnitt 2018 bis 2023: 78,07 Prozent) erzielte die Gesellschaft 2023 einen versicherungstechnischen Gewinn von 87,99 Millionen Euro – das viertbeste Ergebnis der gesamten Branche.
Die Adler Versicherung konnte hingegen in beiden Kennzahlen zulegen. Die Prämieneinnahmen stiegen um 4,9 Prozent auf 24,83 Millionen Euro, der Vertragsbestand leicht um 0,5 Prozent auf 111.977 Policen. Bemerkenswert ist die Ertragskraft: Mit einer Schaden-Kosten-Quote von nur 43,82 Prozent erreichte die Adler 2023 den drittbesten Wert im Markt. Zwar liegt der Sechs-Jahres-Schnitt mit 70,18 Prozent höher, doch auch das versicherungstechnische Ergebnis von 12,41 Millionen Euro (Rang 23) unterstreicht die stabile Profitabilität.
Die PVAG schließlich zeigte 2023 konstante Werte: Prämienplus um 0,7 Prozent auf 35,63 Millionen Euro und ein leichter Vertragszuwachs auf 329.608 Policen. Mit einer Schaden-Kosten-Quote von 65,48 Prozent (Schnitt: 72,98 Prozent) liegt auch sie klar im ertragsstarken Bereich. Das versicherungstechnische Ergebnis belief sich auf 8,31 Millionen Euro (Rang 31) – solide, wenn auch weniger herausragend als bei den beiden Schwestergesellschaften.
LVM: Moderates Wachstum, solide Ertragslage
Mit einem Marktanteil von 3,56 Prozent konnte die LVM ihre Position im Markt leicht ausbauen. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen von 229,64 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 238,63 Millionen Euro im Jahr 2023 – ein Plus von 3,9 Prozent oder 8,99 Millionen Euro. Auch beim Vertragsbestand legte das Unternehmen zu: von 964.712 auf 975.179 Verträge, ein Zuwachs um 1,1 Prozent oder 10.467 Verträge. Langfristig wuchs der Bestand seit 2018 um 25.610 Verträge beziehungsweise 2,7 Prozent.
Das versicherungstechnische Ergebnis lag 2023 bei 43,94 Millionen Euro – dem achtbesten Wert der Branche. Die Schaden-Kosten-Quote erreichte 87,20 Prozent. Das bedeutet zwar nur Rang 36 von 50 im Spartendurchschnitt, liegt aber immer noch deutlich in einem Bereich, den viele andere Versicherungszweige als traumhaft auskömmlich bezeichnen würden.
Axa: Rückläufige Nachfrage, stabile Gewinne trotz hoher Quoten
Mit einem Marktanteil von 3,06 Prozent belegt die Axa Rang acht unter den größten Unfallversicherern Deutschlands – musste jedoch in allen Kennzahlen Rückgänge hinnehmen. Die gebuchten Bruttoprämien sanken von 210,86 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 205,40 Millionen Euro im Jahr 2023, ein Minus von 2,6 Prozent oder 5,46 Millionen Euro. Auch der Vertragsbestand schrumpfte deutlich, von 705.309 auf 679.951 Verträge, ein Verlust von 25.358 Verträgen oder 3,6 Prozent. Im langfristigen Vergleich seit 2018 summiert sich das Minus auf 135.165 Verträge beziehungsweise 16,6 Prozent.
Bei der Schaden-Kosten-Quote zählt die Axa zu den wenigen Ausreißern nach oben: 2023 lag sie bei 105,36 Prozent, im Sechsjahresschnitt sogar bei 106,10 Prozent – eines von nur vier Unternehmen mit dauerhaft über 100 Prozent.
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Das bemerkenswerte „Aber“: Trotz dieser hohen Quoten erzielte die Axa 2023 einen versicherungstechnischen Gewinn von 32,88 Millionen Euro – das elftbeste Ergebnis der Branche. Selbst im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023 steht noch ein Plus von 13,05 Millionen Euro zu Buche. Das bestätigt eindrucksvoll das in der Einleitung beschriebene Phänomen des Auseinanderdriftens von Quote und Ergebnis in der Unfallversicherung.
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Hintergrund
Alle Zahlen entstammen dem aktuellen Branchenmonitor Unfallversicherung 2024 der V.E.R.S. Leipzig GmbH. Der Monitor deckt 94 Prozent des Marktes ab und kann – zusammen mit weiteren Branchenanalysen – kostenpflichtig über die Webseite der Leipziger Experten bestellt werden.
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