Digitalversicherer mit der höchsten Vertragstransparenz
Digitale Prozesse gehören inzwischen zum Alltag der Branche – doch welche Versicherer schaffen es, Vertragsinformationen dabei besonders verständlich zu gestalten? Eine aktuelle Studie in Kooperation mit dem Tagesspiegel ist dieser Frage nachgegangen. Versicherungsbote stellt in einer Bildstrecke jene Anbieter vor, die aus Sicht der Kundinnen und Kunden mit hoher Vertragstransparenz punkten.

Hintergrund: Die Kategorie „Digitalversicherer“ umfasst in der Studie von ServiceValue in Kooperation mit dem Tagesspiegel unterschiedlichste Anbieter mit digitalem Geschäftsmodell – von spezialisierten Vermittlern und Assekuradeuren über Plattformen bis hin zu Versicherungsmanagern. Gemeinsamer Nenner ist die konsequente Ausrichtung auf automatisierte Abläufe, papierlose Kommunikation und digitale Services. Der Vertragsabschluss erfolgt häufig über Vergleichsplattformen oder integrierte Online-Portale – oft ohne direkten persönlichen Kontakt. Umso wichtiger ist es, dass Vertragsinformationen klar strukturiert, verständlich und nachvollziehbar sind. Versicherungsbote zeigt in seiner aktuellen Bildstrecke, welchen Versicherern dies aus Kundensicht besonders gut gelingt.
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Was wurde gemacht?
Die Untersuchung zu Digitalversicherern ist Teil einer branchenübergreifenden Marktanalyse von ServiceValue in Kooperation mit dem Tagesspiegel. Sie basiert auf einer eigeninitiierten Online-Erhebung im März 2025. Insgesamt flossen 65.252 Urteile zu 431 Unternehmen aus 23 Branchen in die Auswertung ein.
Wie bei ServiceValue-Studien üblich, wurde ein klarer und direkter Bewertungsansatz gewählt. Die befragten Personen wurden gebeten, folgende Frage zu beantworten:
„Wie bewerten Sie aus eigener Erfahrung und Erlebnissen innerhalb der letzten 24 Monate die Vertragstransparenz bei folgenden Spezialversicherern? In Bezug auf Klarheit, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit – trifft es zu, dass der jeweilige Anbieter als transparent gelten kann?“
Für die Bewertung stand eine sechsstufige Skala zur Verfügung:
- = trifft voll und ganz zu
- = trifft meistens zu
- = trifft überwiegend zu
- = trifft eher zu
- = trifft eher nicht zu
- = trifft nicht zu
Zusätzlich konnte „Kann ich nicht beurteilen“ gewählt werden. Für jedes Unternehmen wurde ein ungewichteter Mittelwert aller gültigen Urteile berechnet. Die Auszeichnung „Hohe Vertragstransparenz“ erhielten alle Unternehmen, deren Wert unter dem Branchendurchschnitt lag. Das Prädikat „Höchste Vertragstransparenz“ ging an Anbieter, deren Ergebnis zusätzlich unter dem Mittel aller „Hohe“-Versicherer blieb.
Was die Studie nicht leisten kann
Die Ergebnisse spiegeln subjektive Eindrücke wider – sie zeigen, wie verständlich Versicherte die Vertragsinformationen eines Anbieters erlebt haben. Nicht untersucht wurden die Inhalte oder juristische Qualität der Versicherungsbedingungen selbst. Auch bleibt offen, auf welche Produktsparte sich die Bewertung bezieht – etwa Reise-, Fahrrad- oder Elektronikversicherung. Ebenso wenig lässt sich ableiten, ob die Transparenz aus standardisierten Vertragsunterlagen, App-Darstellungen oder individueller Kommunikation resultiert. Die Studie stellt somit kein technisches Transparenz-Rating dar, sondern ein Meinungsbild auf Grundlage persönlicher Erfahrungen.
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Versicherungsbote stellt die besten Digitalversicherer vor
Die folgende Bildstrecke zeigt alle Anbieter, die in der Kategorie „Digitalversicherer“ mit dem Prädikat „Hohe“ oder „Sehr hohe Vertragstransparenz“ ausgezeichnet wurden – sortiert nach Bewertung. Weitere Ergebnisse der Studie sind auf der Website von ServiceValue verfügbar.