Der Generali-Konzern hat die Geschäftszahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht. Die gebuchten Beiträgen habe der Versicherer im vergangenen Jahr um 5,6 Prozent auf 82,5 Milliarden Euro steigern können. Das operative Ergebnis erreichte 6,9 Milliarden Euro und damit 7,9 Prozent mehr als 2022. Gleichzeitig sei das Konzernergebnis um 14,1 Prozent gestiegen und liege nun bei 3,57 Milliarden Euro. Die Solvency-II-Kapitalquote lag zum Jahresende 2023 bei 220 und damit knapp unter dem Vorjahreswert von 221. Die Dividende soll von 1,16 auf 1,28 Euro steigen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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„Die starke Leistung der Generali im Jahr 2023 wird durch einen neuen Rekordwert beim Operating Result und beim Konzernergebnis mit einem positiven Beitrag aller Segmente bestätigt und zeigt die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie ‚Lifetime Partner 24: Driving Growth‘. Dank unserer starken Liquiditätslage und Kapitalausstattung können wir den Anstieg der Dividende für unsere Aktionäre beschleunigen. Die Group befindet sich als profitables, diversifiziertes Versicherungs- und Asset-Management-Unternehmen in Bestform.“, freute sich Konzern-Chef Philippe Donnet ob der guten Zahlen.

Generali-Ergebnisse in der Übersicht:

  • Operatives Ergebnis legt um 7,9 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro
  • Bruttobeitragseinnahmen klettern um 5,6 Prozent auf 82,5 Milliarden Euro
  • Der Gewinn steigt um 14,1 Prozent auf 3,57 Milliarden Euro
  • Die Dividende soll von 1,16 Euro auf 1,28 Euro pro Aktie steigen
  • Schaden-/Kostenquote sinkt um 1,4 Prozentpunkte auf 94,0 Prozent
  • Solvency-II-Kapitalquote bleibt stabil bei 220 Prozent

Die Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallsparte kletterten um 12,0 Prozent und liegen nun bei 31,1 Milliarden Euro. Dabei hätten sowohl die motorischen (+ 17,5 Prozent) als auch die nichtmotorischen Geschäftsbereiche (+ 8,7 Prozent) zulegen können. Das operative Ergebnis springt in diesem Bereich um stolze 15,8 Prozent und damit auf 2,90 Milliarden Euro. Die Schaden-/Kostenquote sank und liegt mit 94,0 Prozent knapp 1,4 Prozentpunkte unter dem Level des Vorjahres.

Auch im Bereich des Assetmanagements habe der größte italienische Versicherer sein operatives Ergebnis deutlich steigern können. Hier sei der Wert von 47 Millionen Euro auf 1.001 Millionen Euro gewachsen - ein Plus von 4,9 Prozent.

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Deutlich schlechter lief es in der Leben-Sparte. Zwar seien auch hier die Beitragseinnahmen leicht (+ 2,0 Prozent) auf 51,346 Milliarden Euro gestiegen. Das Jahresergebnis verbesserte sich um 1,7 Prozent auf 3,735 Milliarden ab. Die Nettozuflüsse seien von 7,863 Milliarden Euro auf -1,313 Milliarden Euro gefallen.

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