Was können Makler tun, um mit dieser relativ neuen Anforderung professionell umzugehen: Einerseits können sie sich über Foren und Interessengruppen zu Cyber-Sicherheit auf dem Laufenden halten und selbst an Schulungen wie der der COGITANDA Academy, teilnehmen. So haben sie die Gefahrenlage und die neuesten Cyber-Bedrohungen immer im Blick. Zum anderen können und sollten sie ihre Kunden dabei unterstützen, das Schadenrisiko systematisch zu identifizieren und so weit wie möglich zu reduzieren, damit Schadenfälle geringer ausfallen oder im Idealfall gar nicht erst eintreten. Dafür sollten Makler ihren Kunden ein vollumfängliches Präventionsangebot von einem Cyber-Spezialisten unterbreiten. Dieses Angebot kann dann zum Beispiel Penetrationstests und Audits, Notfall- und Sicherheitsmanagement-Beratung, Phishing-Kampagnen sowie regelmäßige Trainings bzw. Sicherheitsschulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassen. Makler sollten auch die Kosten des Themas bei ihren Kunden offen ansprechen: Es gilt, dass als Richtwert etwa fünf bis zehn Prozent des IT-Budgets in die Cyber-Sicherheit investiert werden sollten. Daran führt in der heutigen digitalen und hochvernetzten Welt kein Weg vorbei.

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Dem Makler bieten sich beim Umgang mit Cyber-Risiken mit dem „Alles aus einer Hand“-Ansatz gleich zwei Chancen: Zum einen kann er sich beim Kunden mit Fachwissen und Service profilieren, zum anderen kann er ein zusätzliches Standbein über die Präventionsangebote aufbauen. In jedem Fall geht der Makler gestärkt aus einer guten und umfassenden Beratung heraus und entwickelt dabei perspektivisch für sich zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten.

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