Ende 2018 hatte die Signal Iduna Gruppe ein neues Reformprogramm angekündigt. Mit dem hippen Namen Vision2023 sollte der Umbruch dem Dortmunder Unternehmen innerhalb von fünf Jahren mehr Wachstum bescheren. Es ist nicht das erste Umbauprogramm beim Versicherer. Denn bereits im Jahr 2014 wurde ein Zukunftsprogramm angestossen. Hier waren die Ziele, den Vertrieb neu aufzustellen, die Kosten zu senken und vor allem die IT zu modernisieren.

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Im Rahmen des Programms Vision2023 sollte die Signal Iduna Gruppe unter anderem auch auf agile Arbeitsmethoden und noch stärker auf Kundenwünsche ausgerichtet werden. "Neue Technologien entwickeln sich mit exponentieller Geschwindigkeit. Künstliche Intelligenz, Sprach-Assistenten, Roboter, Industrie 4.0, selbstfahrende Autos… all das verändert nicht nur das Leben unserer Kunden, sondern auch unsere Arbeitswelt. Unternehmen sind heute in einem ständigen Veränderungsprozess. Daran müssen wir uns anpassen, auch in der Art wie wir arbeiten. Stichwort: Agilität. Wir müssen flexibler werden, schneller und auch mutiger.", erklärte Vorstandschef Ulrich Leitermann damals.

Nun schafft der Versicherer für die ständigen Veränderungsprozesse ein eigenes Ressort innerhalb des Vorstands, um genau diesen Themen Rechnung zu tragen. Ab dem 1. Juli 2022 solle für die Transformations- und Digitalisierungsprozess der kommenden Jahre das Ressort für die Themen „Kunde, Service und Transformation“ stehen. Johannes Rath solle den neuen Bereich leiten und als Chief Transformation Officer in den Vorstand aufrücken.

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„Als Chief Transformation Officer hat Johannes Rath die Digitalisierung und Transformation der Signal Iduna in den vergangenen Jahren maßgeblich mit geprägt und wird diesen erfolgreichen Prozess in seiner neuen Rolle als Vorstand weiter vorantreiben.“, sagt Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der Signal Iduna Gruppe.

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