Der Versicherer Signal Iduna baut seine Führungsriege weiter um. Erst im Juli 2022 hatte das Dortmunder Unternehmen einen eigenen Bereich für die ständigen Veränderungsprozesse installiert. Das Ressort leitet seither Johannes Rath als Chief Transformation Officer.

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Nun vermeldet die Versicherungsgruppe eine weitere Änderung innerhalb des Führungsgremiums. Daniela Rode soll zum 1. Januar 2023 die Rolle als Vorständin für das Ressort Krankenversicherung übernehmen. Die Mathematikerin war in diversen Führungspositionen bei Erst- und Rückversicherern sowie bei der Europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA tätig.

Seit 2014 ist die Aktuarin beim Beratungsunternehmen Risk-Consulting Prof. Dr. Weyer GmbH als Geschäftsführerin angestellt. Die 51-Jährige ist zudem Mitglied des Vorstandes der Deutschen Aktuarvereinigung e. V. (DAV).

Rode soll die Nachfolge von Karl-Josef Bierth antreten. Der Mathematik ist seit 2003 im Vorstand der Signal Iduna und wird zur Jahresmitte 2023 in den Ruhestand wechseln. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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„Wir konnten mit Daniela Rode eine ausgewiesene Expertin der privaten Krankenversicherung mit einer besonderen Expertise im Bereich Data Analytics gewinnen. Die Zukunft der privaten Krankenversicherung liegt auch weiterhin in der konsequenten Weiterentwicklung vom Rechnungserstatter zum Gesundheitsdienstleister. Dabei spielt die Nutzung von Daten insbesondere für die Prävention zukünftig eine entscheidende Rolle“, kommentiert Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der Signal Iduna Gruppe.

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