Hauptgrund dafür sind die zahlreichen Mengen an Daten, die solche Lösungen heute als Berechnungsgrundlage bereitstellen können. Hunderte von möglichen Lebensereignissen, gepaart mit den bisher bekannten Daten der Interessenten unterstützen die Vermittler:innen dabei, eine möglichst passgenaue Versicherung zu empfehlen. KI-Lösungen ermöglichen eine genaue Bedarfsanalyse und helfen bei den Standardversicherungen mit ihrem hohen Anfragevolumen. Neuere Systeme sind sogar in der Lage, Standardfälle automatisch zu bearbeiten. Lediglich vom üblichen abweichende Wünsche der Interessenten gehen an Sachbearbeiter:innen.

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Ein neuer Branchentrend bei Versicherungen ist ebenfalls ein Kind der Digitalisierung: stark individualisierte Versicherungen, die sogar kurzzeitig über wenige Tage hinweg abgeschlossen werden können. So kann man inzwischen alles versichern: Das Haustier oder den Hochzeitstermin ebenso wie den Ausflug auf das Münchner Oktoberfest. Ohne Digitalisierung würden sich solche etwas kurios wirkenden, aber tatsächlich nachgefragten, Miniversicherungen nicht lohnen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Digitalisierung noch lange nicht an ihr Ende gekommen ist. Die Versicherungen müssen – wo nicht schon geschehen – sich sprechend anpassen und darüber hinaus möglichst innovativ sein, um im nächsten digitalen Trend in der Versicherungsbranche ganz vorne dabei zu sein.

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