Der Kfz-Versicherer Huk-Coburg investiert in das Digitalisierungsunternehmen SDA SE Open Industry Solutions. Bisher hatte der Versicherer deren Dienste nur als Kunde genutzt.

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SDA bietet Versicherungsunternehmen ein digitales Baukastensystem an, das diese individuell für den Aufbau einer eigenen Serviceplattform nutzen können. Durch die Plattform, die auf Open Source Software basiert, sollen bestehende IT-Systeme einfach und schnell verknüpft werden. Dabei setzt das Unternehmen auf Echtzeit und volle Datensicherheit. Denn die Versicherer weiterhin die Datenhoheit behalten.

Das Unternehmen aus Coburg ist nicht der erste Branchenteilnehmer, der sich bei SDA beteiligt. Im Jahr 2016 waren es der Dortmunder Versicherer Signal Iduna und IT-Dienstleister msg, die das Unternehmen gründeten. Ende 2019 kamen mit den Versicherern Allianz und Debeka zwei weitere Investoren hinzu.

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„Unsere konkrete Zusammenarbeit hat gezeigt, dass wir auf Basis der SDA SE schnell innovative, hochskalierbare neue Geschäftsmodelle entwickeln und an den Start bringen können“, so Daniel Thomas, IT-Vorstand der Huk-Coburg. Auch für SDA ist der Einstieg spannend: „Wir machen damit nicht nur einen weiteren Schritt zum Standard, sondern erschließen gleichzeitig mit Mobility ein weiteres Ökosystem.“, erläutert Stephan Hans, CEO der SDA SE.

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