Die Zurich Versicherung ist seit Mai 2021 Versicherungspartner des Mobilfunkanbieters Vodafone. Im Rahmen dessen sollen die rund 16.000 Vodafone-Mitarbeiter eine Todesfall- und Invaliditätsabsicherung ohne Gesundheitsprüfung erhalten können.

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Nun haben beide Unternehmen die Zusammenarbeit erweitert. Aus der Kundenbeziehung sei "eine strategische Partnerschaft" geworden, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Rahmen der Partnerschaft sollen die rund 30,7 Millionen Mobilfunk-Vertragskunden gemeinsame Versicherungslösungen an die Hand bekommen.

Zum Start wollen beide Unternehmen mit einer digitalen Reisegepäckabsicherung punkten. Der „GepäckSchutz“ sei eine Kurzzeitabsicherung, die Mobilfunkkunden bei einer Reise ins Ausland abschließen könnten. Dazu erhielten die Kunden neben der gewohnten Roaming-SMS, eine weitere SMS mit einem zeitlich begrenzten Angebot für den Schutz. Das Angebot könne innerhalb von 24 Stunden direkt per Smartphone abgeschlossen werden und gelte weltweit.

Die Reiseversicherung solle das Urlaubsgepäck der ganzen Familie absichern. Im Paket seien unter anderem folgende Leistungen enthalten: Schutz bei Diebstahl bzw. Verlust sowie Beschädigung bzw. Zerstörung von Gepäckstücken. Im Schadensfall soll es pauschale Entschädigungssummen geben: Bei Diebstahlfür alle Gepäckstücke einmalig 500 Euro; bei Beschädigung 150 Euro. Der Beitrag für den Schutz liege bei 1,99 pro Tag und werde über die Mobilfunkrechnung abgerechnet.

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„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Kunden Vodafone nun auch als strategischer Partner zusammenarbeiten dürfen. Vodafone ist ein Partner, für den Kundenorientierung und Innovation eine besondere Bedeutung haben. Wir teilen diese Werte und entwickeln gemeinsam intelligente Lösungen, die die Kunden wünschen. Rund 40 Prozent der Kunden würden eine Versicherung bei ihrem Telekommunikationsanbieter abschließen. Diesem Wunsch kommen wir nun entgegen“, sagte Jawed Barna, Vorstandsmitglied der Zurich Gruppe Deutschland.

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