Der Bruttoüberschuss vor Steuern wuchs um 7,0 Prozent auf 197,9 Millionen Euro. Die Solvency-II-Kapitalquote fiel von 680 Prozent auf 588 Prozent. Deutlich zulegen konnte die Hallesche bei der Zahl der versicherten Personen. Diese sei um 54.748 Personen auf 811.923 gestiegen. Während 223.904 Personen vollversichert waren, hatten immerhin 588.019 Personen eine Zusatz-Police abgeschlossen. Inzwischen zahlt sich der Fokus auf die betriebliche Krankenversicherung aus. Denn insbesondere innerhalb dieses Geschäftsfelds sei ein Plus von 43 Prozent im Monats-Soll-Beitrag erreicht worden.

Anzeige

<="" p="">

Hallesche-Ergebnisse in der Übersicht:

  • Bruttoüberschuss stieg um 7,0 Prozent auf 197,9 Millionen Euro zu
  • Bruttobeitragseinnahmen klettern um 3,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro
  • Neugeschäft legt um 2,5 Prozent auf 3,3 Millionen Euro zu
  • Solvency-II-Kapitalquote fällt von 680 Prozent auf 588 Prozent

Die Alte Leipziger Versicherung hat 2019 wieder höhere Beitragseinnahmen eingefahren. So kletterten die Beiträge um 8,8 Millionen Euro auf 383,3 Millionen Euro. Der Sachversicherer hatte beim Umsatz in den letzten beiden Jahren etwas an Boden verloren. Auch der Jahresüberschuss nach Steuern erholte sich. Während der Gewinn 2019 noch bei 0,4 Millionen Euro gelegen hatte, waren es 2020 immerhin 2,9 Millionen Euro - eine Steigerung um 637,8 Prozent. Die Schaden-Kostenquote sank gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozentpunkte auf 98,3 Prozent.

Anzeige

Im Bereich Bausparen ging die beantragte Bausparsumme um 5,3 Prozent auf 813,4 Millionen Euro zurück. Beim Geschäft mit Baufinanzierungen wurde eine Kehrtwende eingeleitet. Im Geschäftsjahr 2019 war das Finanzierungsvolumen von 251 Millionen Euro auf 120,6 Millionen Euro abgestürzt. Anno 2020 konnten gut 30 Prozent draufgepackt werden. Damit steht ein Finanzierungsvolumen von 138 Millionen Euro.

vorherige Seite
Seite 1/2/

Anzeige