Apropos Datensicherheit: Geklaute Daten sind nicht schön, unwiederbringlich verlorene Daten dramatisch. Ob es sich um Produktions- und Einkaufsdaten handelt, Informationen aus dem Rechnungswesen oder steuerliche und rechtliche Datensätze: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre relevanten Daten für alle Zeiten sicher und abrufbar sind. Die Gefahren für Daten im Alltag sind vielfältig und reichen von Kurzschlüssen über Softwaremängel bis hin zu Bedienungsfehlern, Schludrigkeit, Viren, Würmern und Hacker-Angriffen. In diesen Fällen werden Daten beschädigt oder – im Fall von Ransomware – verschlüsselt, sodass sie nicht mehr genutzt werden können. Ein umfassender Datenverlust gehört definitiv zu den größten Risiken für Unternehmen!

Anzeige

Individuelle Lösung für die optimale Datensicherung

Je nach verwendeter Technologie und den jeweiligen Datenzielen kann die individuelle Lösung in der optimalen Datensicherung variieren. Die Möglichkeiten sind groß und reichen von einer Cloud-Lösung bis zur Sicherung auf Streamern oder auf Wechseldatenträgern. Dabei gilt, Aufbewahrungsrichtlinien zu berücksichtigen, Sicherungspläne zu erstellen und sich auch mit dem Standort des Dienstleisters beziehungsweise der Technologie auseinanderzusetzen. Sind die rechtlichen Rahmenbedingungen im Ursprungsland derart ausgestaltet, dass sie dem Datenschutz Rechnung tragen? Viele IT-Unternehmen bieten auch die Datensicherung in eigenen Rechenzentren an, die durch hochmoderne Maßnahmen vor Ausfällen geschützt sind, sodass die dauerhafte Verfügbarkeit aller Dienstleistungen gewährleistet ist.

In der Praxis sind bei Versicherungsvermittlern, Maklerbüros und Finanzvertrieben immer wieder Mängel in der IT-Sicherheit und vor allem der Datensicherung zu finden. Es reicht natürlich nicht aus, Daten nur lokal zu sichern, und die vorinstallierte Firewall bietet ebenfalls keinen echten Schutz vor professionellen Angriffen. Die Risiken sind mittlerweile viel zu groß, die möglichen finanziellen Schäden viel zu erheblich, als dass sich Unternehmen und Unternehmer erlauben könnten, mit der IT-Sicherheit schludrig umzugehen.

vorherige Seite
Seite 1/2/

Anzeige