Ende Oktober 2016 hatte die schweizer Baloise-Gruppe einen neuartigen Versicherer angekündigt. Im Februar 2017 wurde das Baby namens Friday gegründet. Das in Berlin ansässige Start-up solle nicht weniger als den Kfz-Versicherungsmarkt mit einem digitalen Angebot aufmischen. Vorerst geschah dies mit der Versicherungslizenz des Mutterkonzerns. Inzwischen hat Friday eine europäische Versicherungslizenz.

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Beim Produkt setzt das Unternehmen auf eine kilometergenaue Abrechnung. Denn der erste Tarif bemisst die Prämie über die tatsächlich gefahrenen Kilometer. Nun hat das Insurtech seinen zweiten Kfz-Tarif auf den Markt gebracht. Dieser soll vor allem ökologisch bewusste Verbraucher ansprechen.

Beim neuen Eco-Tarif sollen Versicherte pro gefahrenem Kilometer einen Obulus in eine gemeinnützige Organisation einzahlen. So sollen pro Kilometer 0,0042 Euro in ein Klimaschutz-Projekt fließen. Dazu hat sich Friday mit den Klimaschützern von myclimate verbündet. Die neue Öko-Autoversicherung solle auf dem Vergleichsportal Verivox angeboten werden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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