Die VHV Gruppe hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2017 veröffentlicht. So konnten die Umsätze im vergangenen Jahr um 6,1 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro gesteigert werden. Damit liegen die verdienten Beiträge erstmals über der Marke von drei Milliarden Euro.

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Das lag auch an der zunehmenden Zahl der Policen. Diese sei auf Gruppenebene um 4,8 Prozent auf 10,56 Millionen angestiegen. Generell habe sich die Gruppe in allen Geschäftsfeldern verbessern können. So habe das Unternehmen seine Vertragszahlen sowie die verdienten Bruttobeiträge im Komposit- wie Lebenbereich ausbauen können. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

VHV-Ergebnisse in der Übersicht:

  • Das Konzernergebnis nach Steuern wächst um rund 22,1 Prozent auf 156,1 Millionen Euro
  • Die Beitragseinnahmen erhöhten sich um 6,1 Prozent auf rund 3,04 Milliarden Euro
  • Die Beiträge im Vorsorgegeschäft stiegen um 1,6 Prozent auf rund 983,9 Millionen Euro
  • Der Kompositversicherer steigert Beiträge um 8,4 Prozent auf 2,06 Milliarden Euro
  • Die Schadenkostenquote sinkt um 1,7 Prozentpunkte auf 90,2 Prozent

Die Komposit-Sparten legten bei den Prämien um 8,4 Prozent zu und erreichten im vergangenen Jahr 2,06 Milliarden Euro. Auch die Stückzahl der Verträge habe sich um 5,0 Prozent auf 9,57 Millionen Policen verbessern können. Besonders erfolgreich sei das Geschäft mit Kfz-Versicherungen gewesen. Allein die Beiträge in diesem Bereich hätten um rund 7,6 Prozent zulegen können. Die Schaden-Kostenquote der Schaden- und Unfallversicherung fiel um 1,7 Prozentpunkte auf 90,2 Prozent.

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Auch im Bereich der Lebensversicherung konnte der Versicherer höhere Beitragseinnahmen einfahren. Demnach stiegen die Beiträge im Vorsorgegeschäft um 1,6 Prozent auf rund 983,9 Millionen Euro. Auch die Zahl der bestehenden Policen habe zulegen können. Hier kletterte der Wert um drei Prozent auf nun 993,2 Tausend Verträge. Überdies sei der Bestand an Kapitalanlagen um 80 Millionen Euro auf 10,68 Milliarden Euro gewachsen.

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