Die Generali Gruppe setzt auf Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette. So will der Konzern 2016 wesentliche Fortschritte in der digitalen Leistungsfähigkeit mit Online-Vertriebsportalen und Berater-Apps bis hin zur Automatisierung des Schadenmanagements erzielen.

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Generali: Kunden sollen Finanzen per App steuern

Vorreiter in Sachen Versicherung und Internet ist der Direktversicherer des Unternehmens CosmosDirekt: Bereits acht von zehn CosmosDirekt-Kunden schließen ihre Versicherungen bereits mit Hilfe des Internes ab. Mittels eines Kundenbereichs „meinCosmosDirekt“, können die Versicherungen eigenständig verwaltet werden. Mittels der Anwendung „FinanzAssist“ ist es den Kunden zudem möglich, ihre Finanzen im Überblick zu behalten, diese zu ergänzen und sie mit der App zu steuern.

Bei der Generali-Tochter Central Krankenversicherung wird inzwischen der papierlose Versand von Rechnungen per Rechnungs-App umgesetzt.

Nicht im Bericht erwähnt ist, dass Generali sich auch in der Lebensversicherung neueste Technologie zunutze machen will. Als erstes großes Unternehmen in Europa setzt der Versicherer auf die elektronische Kontrolle von Fitness, Gesundheit und Ernährung der eigenen Kunden. Wer dadurch nachweist, gesundheitsbewusst sein Leben zu führen, wird mit Rabatten in der Kranken- und Lebensversicherung belohnt.

Digitalisierungsstrategie: Online-Abschluss auf Vermittlerhomepage

Auch Vermittler sind von der Digitalisierungsstrategie nicht ausgenommen. Ab 2016 sollen Kunden über die Homepage der Vermittler Verträge online abschließen können. Inwieweit dies auch in die Beratung der Vermittler greift, ist nicht aufgeführt.

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Eine App für die Beratung und Anträge gibt es im Konzern bereits: Sowohl die Dialog Lebensversicherung als auch die Generali Versicherungen haben Beratungs- und Antragsprozess mit Hilfe einer Berater-App digitalisiert.

Generali PM

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