Deutsche reisen im Urlaub gern

Die Deutschen sind nicht nur Fußballweltmeister, sondern nach wie vor auch Reiseweltmeister, wie die Anzahl der gebuchten Urlaubsreisen bestätigt. Zwar planen 32 Prozent der befragten Deutschen in diesem Jahr ihren Urlaub in Deutschland, wie eine forsa-Umfrage im Auftrag der CosmosDirekt ergab. Reiseländer wie Italien, Spanien und Frankreich rangieren in der Beliebtheitsskala jedoch ebenfalls weit oben.

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Umsichtiges Handeln schützt vor Schaden und hilft im Falle eines Diebstahls

Immer wieder hört man von Fällen, in denen Reisende während des Urlaubs beraubt wurden. EC- und Kreditkarten, Handys und ganze Fotoausrüstungen sind bei Langfingern besonders beliebt. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich zwar Diebstähle nicht immer verhindern. Man kann es den Dieben jedoch schwerer machen, an die Wertgegenstände heranzukommen.

Bereits vor Antritt der Reise sollte genau überlegt werden, welche Zahlungsmittel benötigt werden und auf welche Wertgegenstände eventuell verzichtet werden kann. Von Reiseunterlagen, Personalausweisen und Reisepässen lassen sich Kopien anfertigen. Diese kommen an einer anderen Stelle ins Reisegepäck.

Im Falle eines Diebstahls der Handtasche sind die Originalausweise meist ebenfalls weg. Die Neuausstellung wird mit Kopien jedoch wesentlich erleichtert. In den Koffer gehören auch alle wichtigen Telefonnummern und Mailadressen. Krankenkasse, Hausratversicherung, Bank oder Sparkasse – im Notfall ist es gut, die wichtigsten Kontakte bei sich zu haben.

Ein Schließfach für die Wertgegenstände

Bei Übernachtungen in Hotels oder Ferienanlagen bietet sich die Buchung eines Schließfaches an. Werden die Wertgegenstände nicht benötigt, lassen sich diese dort sicher aufbewahren. Bei der Unterbringung im hoteleigenen Safe sollte man sich die Einlagerung der Wertgegenstände durch eine Quittung bestätigen lassen.

Wann die Hausratversicherung bei Diebstahl zahlt

Bei einem Einbruch in das ordnungsgemäß verschlossene Hotelzimmer erstattet der Hausratversicherer den Schaden. Sandra Kniesigk, Versicherungsexpertin von CosmosDirekt, sagt: „Die Außenversicherung schützt weltweit und gilt in der Regel drei Monate". Voraussetzung ist jedoch die sofortige Anzeige bei der Polizei.

Beim Diebstahl von EC- oder Kreditkarten sollten diese sofort gesperrt werden. Dafür steht in Deutschland eine bundeseinheitliche Telefonnummer zur Verfügung, die auch aus dem Ausland angerufen werden kann. Mit einem Kontoschutzbrief der CosmosDirekt können sich Kunden gegen einen eventuellen Online-Banking-Missbrauch absichern.

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Die ComsosDirekt führte die Umfrage im Mai 2014 durch. Es wurden insgesamt 1002 Personen in ganz Deutschland befragt.

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