Morgen & Morgen hat Tarife verglichen, die sowohl keinen, als auch Selbstbehalte zwischen 150 und 250 Euro vorsehen. Dabei zeigte sich, dass die Tarife ohne Selbstbehalt im Schnitt 15 Prozent teurer sind als Tarife mit Selbstbehalt. Im Vergleich konnte bei einzelnen Anbietern bis zu 23 Prozent Beitragsreduzierung erzielt werden. „Durch dieses hohe Einsparungspotential amortisiert sich der im Schadenfall zu leistende Selbstbehalt bei vielen Tarifen relativ schnell“, ordnet Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer von Morgen & Morgen, das Analyseergebnis ein.

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Die Analyse zeigt, dass insgesamt 8 Prozent der untersuchten Tarife über 20 Prozent Beitragsersparnisse erlauben, wenn ein Selbstbehalt vereinbart wird. Zwischen 10 bis 20 Prozent der Versicherungsprämie können bei den meisten Anbietern (62 Prozent) gespart werden. Bei 30 Prozent der untersuchten Wohngebäudeversicherer sind bis zu 10 Prozent Ersparnis möglich.

Naturereignisse bzw. -katastrophen wie Überschwemmungen und Stürme führen Jahr für Jahr zu immensen Schäden. Auch Leitungswasserschäden – speziell bei älteren Gebäuden – verursachen erhebliche Kosten, die letztendlich zu Beitragserhöhungen führen. Als adäquates Mittel gegen die steigenden Beiträge für Wohngebäudeversicherungen können Versicherungsnehmer Tarife mit Selbstbehalt wählen. Bei der Wahl der Versicherung sollte jedoch nicht nur der Preis, sondern vor allem der Leistungsumfang die entscheidende Rolle bei der Tarifauswahl spielen, so die Versicherungsexperten. Für Hausbesitzer bleibt es wichtig genau zu definieren, welche Risiken sie abdecken möchten und welche Leistungen sie unbedingt benötigen.

Morgen & Morgen

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