Der Bereich Wohneigentum spielt eine entscheidende Rolle in der Zukunftsplanung junger Studenten. So planen 52 Prozent der Befragten den Kauf einer Immobilie zur Altersvorsorge. Die Hälfte der angehenden Akademiker setzt auf eine private Rentenversicherung.

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Immobilien vor Rentenversicherung und Sparbuch

Das klassische Sparbuch schneidet trotz aktueller Niedrigzinsphase bei noch 46 Prozent der Befragten ebenfalls gut ab. Darauf folgen staatlich geförderte Produkte, wie Riester- und Rürup-Rente (39 Prozent). Aktien (17 Prozent) und Fonds (15 Prozent) spielen in den Planungen eine geringere Rolle. Das geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstitut DTO Research in Kooperation mit der Akademie für Unternehmensmanagement GmbH und der Solut Financial Consulting AG hervor.

Studenten vertrauen den Eltern

Der Großteil der Studenten denkt darüber nach 10 bis 20 Prozent des Nettoeinkommens zu sparen. Während 58 Prozent der Befragten 10 Prozent bei Seite legen will, wollen sogar 58 Prozent der angehenden Akademiker ein Fünftel des monatlichen Nettogehalts sparen. Dagegen plant rund ein Drittel nur 5 Prozent des Nettoeinkommens für schlechte Zeiten zu sichern. Vier Prozent der Studenten planen sogar gar keine Sparquote im zukünftigen Budget.

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Als Ansprechpartner für finanzielle Angelegenheiten wenden sich 38 Prozent der Befragten an die Eltern und 25 Prozent vertrauen der beratenden Bank. Nur 20 Prozent der Studierenden sehen Versicherungsmakler und Versicherungsagenturen als direkten Ansprechpartner bei finanziellen Fragen.

DTO Research

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