Die vier Versicherungen sind nach dem Bausteinprinzip aufgebaut. Es gibt jeweils einen leistungsstarken Grundschutz und Erweiterungs- bzw. Erhöhungsbausteine. Dazu können je nach individuellem Bedarf verschiedene Zusatzkomponenten gewählt werden.
„Die Vorteile vom PrivatSchutz für den Kunden liegen auf der Hand: Er erhält eine Police, gut auf einander abgestimmte Bedingungen und nur eine Rechnung“, sagt Severin Moser, Vorstand der Allianz Deutschland AG.
Ab drei Policen erhält der Kunde Vergünstigungen bis zu 20 Prozent und Leistungsvorteile, teilte der Versicherer mit. Wird der Kunde beispielsweise als unbefristet beschäftigter Arbeitnehmer unverschuldet arbeitslos, übernimmt die Allianz jetzt bis zu zwölf Monate die Beiträge für die Versicherungen im PrivatSchutz. Werden während der Laufzeit die Bedingungen verbessert, gelten diese automatisch.

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In der Wohngebäudeversicherung können zum Beispiel umweltbewusste Kunden ihre Fotovoltaikanlage und andere haustechnische Einrichtungen zusätzlich versichern. Die bestehende Hausratversicherung hat eine neue Komponente, mit der Kunden für ihre Lieblingsstücke, wie u.a. für ihre Geige, eine Allgefahrendeckung vereinbaren können. Diese umfasst auch Verlieren oder Liegenlassen. In der Rechtsschutzversicherung kann sich der Kunde im Plus-Produkt beispielsweise durch einen externen Dienstleister zur Patientenverfügung beraten zu lassen. Dieser übernimmt auch die Dokumentation sowie die Archivierung, auf Wunsch auch für Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht. In der Privat-Haftpflichtversicherung bietet der Baustein SicherheitBest eine Neuwertentschädigung, eine verbesserte Forderungsausfalldeckung und auch einen Gewaltopferschutz mit einer Leistung bis zu drei Millionen Euro.

Weitere Sachversicherungen im Baukasten-Prinzip

Seit Dezember 2012 seien umfangreiche Testverkäufe durchgeführt worden, teilte die Allianz mit. In 20 Wochen seien mehr als 5.600 Einzelverträge verkauft worden. „Aufgrund des Erfolgs werden wir auch im nächsten Jahr weitere private Sachversicherungen nach dem neuen Baukasten-Prinzip auf den Markt bringen“, sagt Moser.

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