Eine Faustformel hierfür lautet: 60 Prozent sitzen, 30 Prozent stehen und 10 Prozent Bewegung. Der Gang zum Drucker, das direkte Gespräch mit dem Kollegen im Nachbarflur statt eines Telefonats oder die Benutzung der Treppe anstelle des Aufzugs sind Beispiele, wie Beschäftigte mehr Bewegung in den Büroalltag bringen können. Wichtig ist auch das dynamische Sitzen, also die wechselnde Belastung der Wirbelsäule durch die Veränderung der Sitzhaltung. Außerdem empfiehlt die VBG gezielte Lockerungs- und Dehnübungen am Arbeitsplatz. So wird die Muskulatur entspannt, Sehnen und Bänder werden gedehnt und die Bandscheiben ernährt. Gleichzeitig fördern solche Übungen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.

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Büromöbel richtig einstellen

Die Einstellung der Büromöbel ist ein weiterer wichtiger Faktor für einen gesunden Rücken. Dazu gehört neben der optimalen Ausrichtung von Tisch- und Stuhlhöhe auch die Positionierung von Bildschirm, Maus und Tastatur. Wird der Arbeitsplatz richtig eingestellt, können Muskelverspannungen sowie Fehlbelastungen von Wirbelsäule und Bandscheiben vermieden werden.

Faltblatt Gymnastik im Büro

In einem Faltblatt gibt die VBG eine Anleitung, wie man am Schreibtisch durch leichte Übungen den Rücken entspannen kann:

Faltblatt hier öffen

Das vollständige Magazin der VBG vom Januar 2013 gibt es hier:

Sicherheitsreport 1|2013 hier öffnen


Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) mit Sitz in Hamburg ist eine gesetzliche Unfallversicherung. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer, freiwillige versicherte Unternehmer, Patienten in stationärer Behandlung und Rehabilitanden, Lernende in berufsbildenden Einrichtungen und bürgerschaftlich Engagierte.



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