In einer aktuellen Pressemitteilung beruft sich die Inter auf ihre jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Handwerk und verweist auf die besonderen Herausforderungen einer Baugewerbeversicherung. „Die Gefahren im Baugewerbe sind hoch. Unsachgemäße Handhabung, ungenügende Sicherheitsvorkehrungen, fehlerhafte Ausführung und Leichtsinn verursachen die meisten Schadenfälle. Hohe Schadenersatzansprüche sind oft die Folge.“ Darüber hinaus sei der Einbruchdiebstahl von teueren Maschinen und Werkzeugen verstärkt in den Fokus der Versicherungen gerückt.

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Als Schwachpunkt in vielen Betriebshaftpflichtversicherungen hat die Inter die niedrigen Versicherungssummen für Tätigkeitsschäden ausfindig gemacht. Oft seien in Altverträgen der Handwerker nur geringe Summen versichert, die nie den Marktveränderungen angepasst wurden. Zudem hätten sich in den zurückliegenden Jahren zusätzliche Risikofelder aufgetan, die konkreten Bedarf an Versicherungsschutz für das Baugewerbe nach sich ziehen: Außenversicherung, Autoinhaltsversicherung, Elektronik- und Maschinenbruchversicherung. Mit ihrem neuen Sonderkonzept „Baugewerbe“ will die Inter auf diese Entwicklungen reagieren.

In der Haftpflicht sind u.a. folgende Leistungserweiterungen vorgesehen:

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  • Bauseits übergebenes Material
  • Be- und Entladeschäden mit Schäden am Ladegut Dritter
  • Mangelbesitigungsnebenkosten
  • Mietsachschäden an Arbeitsmaschinen, -geräten und KFZ
  • Aktive Werklohnklage

Eine Besonderheit des Sonderkonzepts (Sachversicherung) sei es, dass sich der Handwerker seinen Versicherungsschutz auch individuell zusammenstellen kann:

  • Grundbaustein (Basisschutz)
  • Ergänzungsbausteine (z.B. Außenversicherung, Autoinhaltsversicherung)
  • Zusätzlicher Einschluss Betriebsunterbrechungsversicherung (klein/KBU)

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