Für einen effizienten Vertrieb braucht es ein vernetztes Kundenverwaltungssystem. Die eigenen Kundendaten sollen immer verfügbar sein, am Computer im Büro, am Computer zu Hause und am Notebook unterwegs. Die Daten sollen von allen Mitarbeitern abrufbar sein und bearbeitet werden können. Ganz wichtig ist natürlich auch, dass Daten niemals verloren gehen und gegebenenfalls auch wiederhergestellt werden können.

Lösungen dafür gibt es viele. Die klassische Client-Server-Lösung setzt auf eine zentrale Datenbank und erfordert eine ständige Netzwerkverbindung zwischen Arbeitscomputer und dem Server, auf dem die Datenbank läuft.
Die Anbindung des Heimarbeitsplatzes ist hier nur über eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network) möglich. Für die „Rettung“ der Daten verwendet man meist Backup-Mechanismen, die aber oft einfach nur den Zustand einer alten Datenbank-Kopie wiederherstellen.

Alternativ kann man auch auf eine webbasierte Lösung zugreifen. Läuft diese außerhalb des eigenen Büros - zum Beispiel auf einem gemieteten Server im Internet - ist man zumindest das Problem des VPN los. Die Datenwiederherstellung ist aber auch hier in den meisten Fällen sehr mühsam.

Will man auch ohne Netzwerkverbindung Zugriff auf die Daten haben, geht das nur durch einen automatisierten Abgleich. Für Bereiche wie E-Mails, Adressbücher und Terminkalender gibt es bereits viele Lösungen.

Den Abgleich einer kompletten Kundendatenbank für Versicherungsvertriebe mit Kundendaten, Verträgen und Beratungsprotokollen löst ein Produkt der Inveda.net GmbH mit dem Namen „IMASync“.
Alle beteiligten Computer benötigen lediglich einen Zugang zum Internet. Der Datenabgleich erfolgt über einen Webservice.
Die Daten liegen verschlüsselt auf einem Server im Internet und werden automatisch gesichert. Fällt ein Computer aus, kann man sich jederzeit den kompletten Datenbestand über den Webservice neu holen.

Ein Datenverlust durch einen Hardware-Ausfall sei bei Benutzung von „IMASync“ nicht möglich, da die Daten immer neu abgerufen werden können.

Man könnte auf ein Backup verzichten, gäbe es nicht die unberechenbare Fehlerquelle, den Benutzer selbst.
Löscht der Benutzer eine Kundenakte und gleicht im Anschluss seine Daten mit „IMASync“ ab, wird der Datensatz auch auf allen anderen Computern beim nächsten Datenabgleich gelöscht.

Damit auch für den Fall einer irrtümlichen Löschung von Daten eine Wiederherstellung möglich ist, merkt sich „IMASync“ für mehrere Tage sämtliche Änderungen. Über den Webservice kann einfach ein gelöschtes Dokument wiederhergestellt werden.
Nicht nur gelöschte Dokumente können so wiederhergestellt werden, auch Änderungen an einzelnen Einträgen gehen nicht verloren.

Ein eigenes Backup sei damit nicht mehr notwendig. Wie das Leipziger Software-Unternehmen mitteilt, könne die Lösung ohne weitere Computerkenntnisse eingerichtet und genutzt werden.

Weitere Informationen zu „IMASync“

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