Laut der YouGovPsychonomics -Studie will fast die Hälfte der befragten Finanz- und Versicherungsmakler ihr Geschäft mit den Pools noch stärker ausbauen. Trotz noch möglichen Optimierungsbedarfs in bestimmten Services stieg die Maklergesamtbeurteilung der Pools im Vorjahresvergleich.
Immer mehr Makler arbeiten mindestens mit einem Maklerpool zusammen: Der Anteil der Makler, die bereits auf die Dienste von Pools zurückgreifen, stieg um 6 Prozentpunkte auf 87 Prozent. Im Schnitt arbeiten Makler aktuell mit 2,8 Pools zusammen. Im Vorjahr waren es 2,7 Pools. Von denjenigen, die bereits vernetzt sind, arbeitet lediglich etwa ein Fünftel exklusiv mit nur einem Pool zusammen. Die Dienste von drei oder mehr Maklerpools nutzen 51 Prozent.

43 Prozent versprechen sich steigende Umsätze

Die Erwartung etwa jedes zweiten Maklers ist eindeutig: Der mittels Maklerpools generierte Umsatz wird ihrer Ansicht nach im kommenden Jahr steigen. 43 Prozent aller Makler gehen aktuell davon aus, dass hier weiteres Potenzial ausgeschöpft werden kann, weitere 39 Prozent erwarten eine konstante Entwicklung.

Besserer Zugang zur Produktvielfalt

Versicherer und Fondsgesellschaften, die bei Direktbindung einen vergleichsweise hohen Mindestumsatz fordern, wollen fast die Hälfte der Makler (49 %) über Pools erreichen. Weitere Aspekte sind die Erweiterung des eigenen Angebots (44 %), das Angebot exklusiver Deckungskonzepte (41 %) und die Unterstützung bei der Auswahl der besten Produkte (32 %).

IT-gestützte Auswahl- und Abwicklungsprozesse als Mehrwert

In der Zusammenarbeit mit Pools erwarten die Makler insbesondere bei Antrags- und Abwicklungsprozessen eine hochwertige Bedienung. Pools mit besonderen IT-Kompetenzen können sich hier besonders profilieren, da sie diese Prozesse weitgehend automatisch abwickeln können. So ist auch die Bereitstellung der Software eine Pool-Kompetenz, die von Maklern sehr geschätzt wird und mittlerweile erwarten.

YouGovPsychonomics

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