Im Jahr 2024 konnte die LV 1871, trotz eines geopolitisch und volkswirtschaftlich herausfordernden Umfelds, die Überschussbeteiligung um 0,3 Prozent anheben. Für 2025 hatte der Versicherer eine konstante Verzinsung der Klassikpolicen gemeldet.

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Für das Jahr 2026 soll die Überschussbeteiligung wieder stabil gehalten werden. So solle der laufende Zins beim Münchener Versicherer im kommenden Jahr bei 2,70 Prozent liegen. Diese setzt sich zusammen aus 1,0 Prozent Rechnungszins und 1,7 Prozent Zinsdividende. Die Leistungen aus Schlussüberschussanteilen und Bewertungsreserven sollen je nach Tarif bei bis zu 0,9 Prozent liegen. Die Gesamtverzinsung betrage somit inklusive Bewertungsreserven bis zu 3,60 Prozent. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Der Run-Off-Versicherer Athora bleibt in der Spitzengruppe. Denn das Unternehmen werde seine Gesamtverzinsung von 4,0 Prozent auf 4,5 Prozent anheben. Darin sei eine laufende Verzinsung von 3,5 Prozent und ein Schlussüberschuss von 1,0 Prozent enthalten. Zuvor war die Verzinsung fünf Jahre in Folge stabil gehalten worden.

„Hohe Renditen helfen unseren Kunden, langfristig finanzielle Sicherheit zu erreichen und damit ihren Lebensstandard nachhaltig zu verbessern bzw. so für das Alter vorzusorgen. Dank der differenzierten Anlagekompetenzen von Athora können wir konstant starke risikobereinigte Anlagerenditen erzielen und eine branchenführende Beteiligung der Versicherungsnehmer in Deutschland sicherstellen. Dies spiegelt den kundenorientierten Ansatz von Athora wider", sagt Isabella Pfaller, CEO der Athora Leben.

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