Seit 2016 hatte die Axa ihre Überschüsse zwei Mal nach unten korrigieren müssen. Während die laufende Verzinsung damals noch bei 2,9 Prozent und die Gesamtverzinsung bei 3,6 Prozent lag, musste der Versicherer die Werte in zwei Stufen auf 2,6 Prozent für die laufende Verzinsung und 3,1 Prozent Gesamtverzinsung senken. Im vergangenen Jahr waren die Überschüsse m 0,4 Prozentpunkte nach oben korrigiert worden.

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Für 2026 sollen die Überschüsse nun wieder konstant bleiben. Damit werde der laufende Zins der Axa Leben und der Deutsche Beamtenversicherung Leben (DBV) im kommenden Jahr bei 3,0 Prozent liegen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Die gesamte Verzinsung für konventionellen Verträge der Axa Leben und der DBV liege im kommenden Jahr im Schnitt bei 3,5 Prozent. Die Zinsen setzen sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 3,0 Prozent und dem Schlussüberschuss inklusive Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven von weiteren 0,5 Prozent. Bei der Gesamtverzinsung handele es sich um einen modellierten Durchschnittswert. Dieser ist nicht bindend und gelte somit nicht für alle Verträge gleichermaßen. Darauf machte eine Unternehmenssprecherin aufmerksam.

„Unsere Investitionsstrategie basiert auf einer optimalen Balance aus Sicherheit, Diversifikation, Rentabilität, Liquidität und Nachhaltigkeit. Die Kapitalanlagen von Axa sind auf lange Sicht angelegt, wir können so die langfristigen Garantien für unsere Kund:innen gewährleisten und schaffen gleichzeitig die Basis für eine attraktive Überschussbeteiligung“, so Karsten Dietrich, Vorstand Personenversicherung Axa Deutschland.

„Es ist und bleibt ein großer Vorteil, Teil einer globalen Gruppe mit entsprechenden Möglichkeiten zu sein. Hinzu kommen eine hohe finanzielle Solidität und Stabilität. Und der Bedarf an Altersvorsorge wächst weiter. Hier punkten wir als großer Anbieter – mit neuen Angeboten und solider finanzieller Aufstellung“, so Dietrich weiter.

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