Sach-/Unfall- und Haftpflichtversicherung: Diese Vertriebswege dominieren das Neugeschäft
Mehrfirmenvermittler bleiben Hauptvertriebsweg bei Sach-/Unfall- und Haftpflichtversicherungen. Insgesamt bewegt sich der Markt nur marginal.

Einfirmenvermittler verzeichneten im Jahr 2024 einen Marktanteil von 41,4 Prozent und damit den gleichen Wert wie im Vorjahr. Der Anteil der hauptberuflichen Einfirmenvermittler sank von 38,4 Prozent auf 37,8 Prozent. Die geringe Relevanz der nebenberuflichen Einfirmenvermittler bleibt unverändert bei 0,5 Prozent. Das geht aus dem Statistischen Taschenbuch des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.
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Die Mehrfirmenvermittler konnten sich 2024 nicht steigern. Ihr Marktanteil fiel leicht von 44,8 Prozent auf 44,4 Prozent. Die Makler machen hier weiterhin den größten Anteil aus. Dieser schmolz jedoch von 40,7 Prozent auf 40,6 Prozent. Die Rolle der Mehrfachvertreter blieb stabil, deren Anteil stieg von 4,1 Prozent auf 3,8 Prozent.
Kreditinstitute als Vertriebsweg haben in der Sach-/Unfall-/Haftpflichtversicherung Boden gutgemacht. Ihr Anteil stieg von 5,6 Prozent auf 5,9 Prozent. Hier haben nur die Mehrfirmenvermittler von 2,1 Prozent auf 2,4 Prozent zulegen können. Die Einfirmenvermittler blieben stabil bei 3,5 Prozent.
Der Direktvertrieb zeigt dagegen einen leichten Anstieg von 4,2 Prozent auf 4,9 Prozent und bestätigt damit das Interesse an unkomplizierten, digitalen Vertragsabschlüssen. Der Anteil der sonstigen Vertriebswege reduzierte sich leicht auf 3,7 Prozent.
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