Rückkehr in die Altersvorsorge-Debatte: Dr. Peter Schwark wird DIA-Sprecher
Für Dr. Peter Schwark ist es eine Rückkehr zu einem vertrauten Terrain: Der langjährige Sprecher der Lebensversicherer wird ab dem 15. November 2025 neuer Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA).

Der promovierte Volkswirt hat bei Professor Bert Rürup promoviert und prägte über viele Jahre die politische Kommunikation der deutschen Lebensversicherer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Nun übernimmt er beim DIA die Rolle des Sprechers und wird die inhaltliche und kommunikative Arbeit des Instituts mitgestalten.
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Schwark bringt umfassende Expertise in den Bereichen Altersvorsorge, soziale Sicherung und Kapitalanlage mit – Themen, die angesichts des demografischen Wandels aktueller sind denn je. Seine neue Aufgabe wird er parallel zu einer leitenden Funktion bei einem Software- und Beratungsunternehmen ausüben.
„Eine starke Stimme für die Altersvorsorge“
„Wir freuen uns sehr, dass Dr. Peter Schwark die Aufgabe als Sprecher des DIA übernimmt“, erklärt Iradj Memar-Khasse, Geschäftsführer des Instituts. „Mit ihm gewinnen wir eine starke Stimme für die Altersvorsorge. Fachlich fundiert, medienerfahren und meinungsstark versteht er es, komplexe Themen verständlich zu vermitteln – gegenüber Fachwelt, Politik und Öffentlichkeit.“
Das DIA gilt seit Jahren als unabhängige Denkfabrik für Altersvorsorge und Demografie. Es verbindet wissenschaftliche Analyse mit öffentlicher Kommunikation und will den Dialog über die Zukunft des deutschen Vorsorgesystems stärken.
„Wie bleiben Menschen im Alter gut versorgt?“
„Wie die Menschen trotz demografischem Wandel gut im Alter versorgt bleiben, ist eine der drängendsten Fragen unserer Zeit“, betont Schwark. „Das DIA bietet eine hervorragende Plattform, um dieses hochaktuelle Thema gemeinsam mit Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit zu diskutieren.“
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Mit Schwarks Berufung setzt das DIA ein deutliches Signal: Die Debatte über Reformbedarf, Generationengerechtigkeit und Kapitaldeckung soll in den kommenden Monaten wieder an Fahrt gewinnen – mit einem Sprecher, der die politischen und medialen Mechanismen der Branche genau kennt.