Vienna Insurance Group prüft Mehrheitsbeteiligung an Nürnberger
Die Vienna Insurance Group (VIG) erwägt den Einstieg bei der Nürnberger Beteiligungs-AG. Beide Unternehmen haben eine exklusive Due-Diligence-Prüfung vereinbart, um eine kontrollierende Mehrheitsbeteiligung der VIG an der Nürnberger zu prüfen. Der Vorstand der Nürnberger hatte bereits im Mai angekündigt, verschiedene Optionen zur strategischen Weiterentwicklung auszuloten. Eine Entscheidung über den möglichen Einstieg der VIG wird für das vierte Quartal 2025 erwartet.
Generali mit starkem Halbjahresergebnis
Die Generali Group ist erfolgreich in ihren Strategieplan „Lifetime Partner 27: Driving Excellence“ gestartet. Im ersten Halbjahr 2025 stieg das operative Ergebnis um 8,7 Prozent auf 4 Mrd. Euro. Wesentliche Treiber waren die Bereiche Schaden- und Unfallversicherung, Lebensversicherung und Asset Management. Die Bruttobeiträge legten leicht auf 50,5 Mrd. Euro zu. Die Combined Ratio sank auf 91,0 Prozent. Der bereinigte Gewinn kletterte um 10,4 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Die Solvabilitätsquote stieg auf 212 Prozent. CEO Philippe Donnet sieht Generali klar auf Wachstumskurs.
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IW-Studie: Aktivrente kostet Steuerzahler 2,8 Milliarden Euro jährlich
Die geplante Aktivrente der Bundesregierung könnte teuer werden: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) entgehen dem Staat durch die geplante Steuerfreiheit für Rentnerinnen mit bis zu 2.000 Euro Hinzuverdienst monatlich rund 2,8 Milliarden Euro pro Jahr. Besonders stark profitieren würden ältere Selbstständige. Ob das Modell jedoch den Fachkräftemangel lindert, ist fraglich – viele Seniorinnen arbeiten laut IW vor allem aus sozialen Gründen.
AfW begrüßt BRSG II – warnt vor Bürokratie für KMU
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW unterstützt den Referentenentwurf zum Betriebsrentenstärkungsgesetz II (BRSG II) grundsätzlich – insbesondere die Öffnung des Sozialpartnermodells und die Einführung von Optionssystemen für tarifungebundene Unternehmen. Zugleich warnt der Verband vor übermäßiger Bürokratie für kleine und mittlere Betriebe sowie vor finanziellen Hürden wie der Zuschusspflicht. AfW-Vorstand Norman Wirth fordert einfache Regeln, digitale Umsetzungshilfen und flexible Zuschussmodelle – und begrüßt, dass die Vielfalt der Beratungsstrukturen erhalten bleibt.
Unfallrisiko bei der Arbeit erneut gesunken
Im Jahr 2024 verzeichnete die gesetzliche Unfallversicherung einen weiteren Rückgang des Unfallrisikos. Je 1.000 Vollzeitäquivalente ereigneten sich 20,61 meldepflichtige Arbeitsunfälle – ein Minus von 2,3 Prozent. Auch Wegeunfälle, Schülerunfälle und Berufskrankheiten gingen zurück. Die Zahl der Arbeitsunfälle sank auf 712.257, tödlich endeten 307 davon. Bei den Berufskrankheiten nahm die Zahl der Verdachtsanzeigen um 38 Prozent ab. Die durchschnittliche Umlage sank leicht auf 1,09 Euro pro 100 Euro Lohnsumme. DGUV-Vizechefin Edlyn Höller warnt dennoch vor Nachlässigkeit: Arbeitsschutz bleibe angesichts des Fachkräftemangels ein zentraler Erfolgsfaktor.
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Baufinanzierung: Kreditnehmende senken Monatsrate durch niedrigere Tilgung
Im Juli 2025 ist die durchschnittliche monatliche Belastung für Baufinanzierungen trotz leicht gestiegener Zinsen gesunken. Wie aus dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) hervorgeht, liegt die durchschnittliche Rate bei 1.015 Euro – rund 40 Euro weniger als die Standardrate. Grund: Viele Kreditnehmende nutzen niedrigere Tilgungssätze, um ihre Rate zu senken. Der durchschnittliche Tilgungssatz sank auf 1,93 Prozent. Der durchschnittliche Zinssatz bei zehnjähriger Zinsbindung liegt aktuell bei 3,83 Prozent.
Baufinanzierung: Kreditnehmende senken Monatsrate durch niedrigere Tilgung
Im Juli 2025 ist die durchschnittliche monatliche Belastung für Baufinanzierungen trotz leicht gestiegener Zinsen gesunken. Wie aus dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) hervorgeht, liegt die durchschnittliche Rate bei 1.015 Euro – rund 40 Euro weniger als die Standardrate. Grund: Viele Kreditnehmende nutzen niedrigere Tilgungssätze, um ihre Rate zu senken. Der durchschnittliche Tilgungssatz sank auf 1,93 Prozent. Der durchschnittliche Zinssatz bei zehnjähriger Zinsbindung liegt aktuell bei 3,83 Prozent.
Unfallrisiko bei der Arbeit erneut gesunken
Im Jahr 2024 verzeichnete die gesetzliche Unfallversicherung einen weiteren Rückgang des Unfallrisikos. Je 1.000 Vollzeitäquivalente ereigneten sich 20,61 meldepflichtige Arbeitsunfälle – ein Minus von 2,3 Prozent. Auch Wegeunfälle, Schülerunfälle und Berufskrankheiten gingen zurück. Die Zahl der Arbeitsunfälle sank auf 712.257, tödlich endeten 307 davon. Bei den Berufskrankheiten nahm die Zahl der Verdachtsanzeigen um 38 Prozent ab. Die durchschnittliche Umlage sank leicht auf 1,09 Euro pro 100 Euro Lohnsumme. DGUV-Vizechefin Edlyn Höller warnt dennoch vor Nachlässigkeit: Arbeitsschutz bleibe angesichts des Fachkräftemangels ein zentraler Erfolgsfaktor.
AfW begrüßt BRSG II – warnt vor Bürokratie für KMU
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW unterstützt den Referentenentwurf zum Betriebsrentenstärkungsgesetz II (BRSG II) grundsätzlich – insbesondere die Öffnung des Sozialpartnermodells und die Einführung von Optionssystemen für tarifungebundene Unternehmen. Zugleich warnt der Verband vor übermäßiger Bürokratie für kleine und mittlere Betriebe sowie vor finanziellen Hürden wie der Zuschusspflicht. AfW-Vorstand Norman Wirth fordert einfache Regeln, digitale Umsetzungshilfen und flexible Zuschussmodelle – und begrüßt, dass die Vielfalt der Beratungsstrukturen erhalten bleibt.
IW-Studie: Aktivrente kostet Steuerzahler 2,8 Milliarden Euro jährlich
Die geplante Aktivrente der Bundesregierung könnte teuer werden: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) entgehen dem Staat durch die geplante Steuerfreiheit für Rentnerinnen mit bis zu 2.000 Euro Hinzuverdienst monatlich rund 2,8 Milliarden Euro pro Jahr. Besonders stark profitieren würden ältere Selbstständige. Ob das Modell jedoch den Fachkräftemangel lindert, ist fraglich – viele Seniorinnen arbeiten laut IW vor allem aus sozialen Gründen.
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