Hintergrund: Konzepte der Nachhaltigkeit basieren auf dem Prinzip, Bedürfnisse gegenwärtiger Generationen zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten und Ressourcen kommender Generationen zu beschädigen oder gar komplett zu zerstören. Hierbei muss eine nachhaltige Entwicklung sowohl ökologische und soziale als auch wirtschaftliche Aspekte beachten. Eine Orientierung für nachhaltiges globales Handeln bieten hierbei siebzehn Ziele der Nachhaltigkeit, die im Zuge der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung durch die Vereinten Nationen (UN) verabschiedet wurden.

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Die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) sind nicht nur eine Absichtserklärung für globale Ambitionen, sondern sollen auch den Fortschritt in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung messbar machen. Formell bewertet werden die SDGs durch den sogenannten "High-Level Political Forum on Sustainable Development" (HLPF) – ein Gremium der Vereinten Nationen, das die Umsetzung in einzelnen Ländern bewertet und dokumentiert. Allerdings erfolgt der Bericht der teilnehmenden Länder auf freiwilliger Basis – die Agenda 2030, zu der in regelmäßigen Abständen auch Tagungen stattfinden, hat keine juristisch bindende Kraft.

Versicherungsbote stellt UN-Nachhaltigkeitsziele in einer Bildstrecke vor

Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele veranschaulichen die Vielfältigkeit der Thematik „Nachhaltigkeit“ – und geben einen guten Eindruck davon, mit welchen Initiativen und Strategien auch die Versicherungswirtschaft nachhaltig handeln kann. Unter dieser Prämisse werden sie nun in einer neuen Bildstrecke vorgestellt. Alle Informationen hierzu sind dem Webportal der Vereinten Nationen entnommen.

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