Jahreswechsel sind nicht nur mit einem neuen Datum, sondern oft auch mit ‚guten Vorsätzen‘ verbunden. Einige dieser Vorsätze lassen sich aus einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der Axa ablesen. Für den eigenen ‚Priority Report‘ wollte der Versicherer in Erfahrung bringen, in welchen Bereichen die Deutschen mehr Geld investieren wollen und wo sie Einsparpotenziale sehen.

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Die gute Nachricht: Sparen und Altersvorsorge gewinnen 2024 an Bedeutung. So geben 14 Prozent der Befragten an, in den kommenden zwölf Monaten mehr Geld für Altersvorsorge und Sparen ausgeben zu wollen als im vergangenen Jahr.
Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) unter den 25 bis 34-Jährigen und beinahe genauso viele (21 Prozent) unter den 35 bis 44-Jährigen wollen mehr in Sparpläne, ETFs oder Rentenversicherungen anlegen. Auch die jungen Erwachsenen unter 25 zeigen sich vorsorgefreudig: hier will mit 19 Prozent knapp jeder Fünfte in den kommenden zwölf Monaten mehr in die private Vorsorge investieren. Insgesamt wollen mehr Männer (16 Prozent) als Frauen (12 Prozent) mehr sparen und fürs Alter vorsorgen.

Bei jungen Erwachsenen (unter 25 Jahren) beträgt der Anteil derjenigen, die höhere Ausgaben für Versicherungen einplanen, bei 12 Prozent. Die eigene Absicherung wiegt bei diesen Befragten damit gleichauf mit Sport und Fitness oder auch Elektronik. Bei den über 55-Jährigen plant nur ein Bruchteil von 3 Prozent, mehr in ihre private Absicherung zu investieren.

Doch die Umfrage zeigt auch, dass viele Menschen weniger für ihren Versicherungsschutz ausgeben wollen. So planen beispielsweise 7 Prozent der unter 25-Jährigen Einsparungen bei Versicherungen. Bei den Befragten über 55 Jahren liegt dieser Wert sogar bei 11 Prozent.

„Es lohnt sich grundsätzlich, regelmäßig einen prüfenden Blick mithilfe seiner Beraterin oder seines Beraters auf bereits geschlossene Versicherungsverträge zu werfen. Lebenssituationen verändern sich und damit verändert sich oft auch der Versicherungsbedarf. Allein daraus kann sich Einsparpotenzial ergeben“, erklärt Kai Kuklinski, Vertriebsvorstand bei Axa in Deutschland.
Der Versicherer rät aber davon ab, zu kündigen, ohne den Vertrag genau zu prüfen. Es könne so auch eine Unterversicherung drohen. Grundlos ist diese Warnung nicht. Denn die Umfrage zeigt ebenso, dass mehr als die Hälfte der Befragten, die bereits eine oder mehrere Versicherungen abgeschlossen hat, nur teilweise weiß, was die abgeschlossene Versicherung abdeckt und was nicht.

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Über die Studie:
Für den Axa Priority Report wurden zwischen dem 02. und 04.01.2024 2.139 Personen ab 18 Jahren in Deutschland repräsentativ nach Alter, Region und Geschlecht von der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Axa online befragt. Die Studie ermittelt hypothesengeleitet die finanziellen Prioritäten der deutschen Bevölkerung.

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