Hintergrund: Seit Jahren stagniert der Bestand an Vollversicherten in der privaten Krankenversicherung. So nahm der branchenweite Bestand zwischen 2021 und 2022 um 12.973 Vollversicherte ab (auf 8.704.531 Vollversicherte). Zwischen 2011 und 2022 ist sogar ein Verlust von 271.869 Vollversicherten zu beklagen. Während demnach die Nachfrage nach Zusatzversicherungen konstant hoch ist, hat die PKV-Vollversicherung ein zunehmendes Nachfrageproblem (Versicherungsbote berichtete).

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Demnach gelang es auch nur 14 Unternehmen in 2022, mehr Vollversicherte im Bestand zu zählen als 2021. Und nur neun dieser Unternehmen schafften es, im Bestand mehr als 1.000 Vollversicherte hinzuzugewinnen. Diese Unternehmen werden als "Wachstumschampions" in der folgenden Bildstrecke vorgestellt.

Weitere Unternehmen, die Versicherte im zwei- und dreistelligen Bereich hinzugewannen

Weitere Unternehmen, die Vollversicherte hinzugewannen, jedoch in dieser Bildstrecke nicht erscheinen, sind:

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  • die DEVK (plus 24 Vollversicherte auf 1.450 Vollversicherte);
  • die Mecklenburgische (plus 197 Vollversicherte auf 2.679 Vollversicherte);
  • die VGH Provinzial (plus 213 Vollversicherte auf 14.966 Vollversicherte);
  • die Axa (plus 331 Vollversicherte auf 807.698 Vollversicherte);
  • die Alte Oldenburger (plus 719 Vollversicherte auf 52.621 Vollversicherte).

Alle Zahlen sind dem aktuellen MAP-Report 930 entnommen: dem aktuellen PKV-Bilanzrating des Traditionsreports, der gerade bei Franke und Bornberg erschienen ist. Der Report enthält eine Vielzahl von Kennzahlen zur privaten Krankenversicherung und kann kostenpflichtig auf der Webseite der Ratingexperten aus Hannover bestellt werden.