Verhaltene Erwartungen in der Schaden-/Unfallversicherung

In der Schaden- und Unfallversicherung fallen die Ertragserwartungen für die nächsten drei Jahre etwas verhaltener aus. „Der Anteil der Unternehmen mit optimistischer Perspektive nimmt leicht auf 53 Prozent (Vorjahr: 58 Prozent) ab, jener mit pessimistischen Erwartungen steigt gleichzeitig auf 10 Prozent (Vorjahr: 7 Prozent)“, sagt Asmussen. Der Anteil gleichbleibender Erwartungen bleibt mit 37 Prozent nahezu unverändert.


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Ausblick PKV: Die Spreizung im Markt nimmt zu

In der Privaten Krankenversicherung zeigt sich eine ambivalente Entwicklung bei den in den nächsten drei Jahren erwarteten Erträgen: Zwar sehen hier 41 Prozent (Vorjahr: 29 Prozent) der befragten Unternehmen verbesserte, aber auch 17 Prozent (Vorjahr: 10 Prozent) schlechtere Aussichten. 42 Prozent der Unternehmen gehen von einer gleichbleibenden Ertragslage aus.


„Die Ertragserwartungen der Versicherer für die nächsten drei Jahre zeigen über alle Sparten hinweg, dass der Zukunftsoptimismus im Sektor stark gestiegen ist“, so Asmussen. „Der Anteil der Unternehmen, die von 2024 bis 2026 mit einer Verbesserung der Ertragssituation rechnen, liegt jetzt bei 51 Prozent, nach 35 Prozent im vergangenen Jahr.“ Gleichzeitig ist der Anteil jener Unternehmen, die eine Verschlechterung erwarten, spartenübergreifend von 9 auf 7 Prozent leicht gesunken.

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„Die Umfrageergebnisse zeigen, dass eine mögliche ungünstige Ertragssituation in den meisten Unternehmen mittelfristig überwunden werden kann“, sagt Asmussen. So haben 80 Prozent der Versicherer, die ihre Ertragslage als ungünstig bezeichneten, eine optimistische Erwartungshaltung für die kommenden drei Jahre. Auch jene Unternehmen, die ihre Ertragslage bereits als günstig einschätzten, rechnen tendenziell mit einer Fortsetzung des positiven Trends.


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