Stephan Busch & Tom Wonneberger, PROGRESS Finanzplaner
Stephan Busch & Tom Wonneberger, PROGRESS FinanzplanerNicht nur selbstbewusst, sondern auch selbstbestimmt unsere Prioritäten festzulegen, hat unser Jahr geprägt. Anfang 2022 hatten wir große Pläne, die wir im Laufe des Jahres Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt haben. Dafür haben wir viel in die Tasten gehauen. Herausgekommen sind unsere Beratungsleitfäden, beispielsweise rund um das Thema „nachhaltiger Umgang mit Geld“, zwei Buchprojekte, das zweite Sonderheftprojekt mit der Pfefferminzia und wir haben, last but not least, unseren Blog weiterentwickelt. Zu unseren Prioritäten gehörten wie immer auch unsere Kundinnen und Kunden. Um den vielen Kundenanfragen im vergangenen Jahr 2021 gerecht zu werden und ihnen neben unseren großen Schreibprojekten unsere Zeit widmen zu können, haben wir ein Selbstexperiment gewagt. Es lautete folgendermaßen: Was passiert, wenn auf unseren Instagram- und Facebook-Accounts nichts passiert? Wir haben unsere Social-Media-Kommunikation also komplett heruntergefahren und nichts mehr gepostet. Das Ergebnis? Zum einen deutlich mehr Zeit für uns selbst sowie für den Ausbau unseres Markenkerns, zum anderen deutlich weniger Anfragen und Neukund:innen. Ob letzteres an der fehlenden Social-Media-Arbeit lag (Kausalität) oder einfach nur an den widrigen Umständen mit Inflation und Ukraine-Krieg (Korrelation), haben wir noch nicht abschließend für uns klären können. Learning: Einfach mal etwas „Verrücktes“ wagen, hat Auswirkungen – und zwar definitiv nicht nur negative.www.progress-dresden.de