Noch als „AachenMünchener“ geführt, lag die Nettoquote in 2019 bei 316 Prozent. In 2020 sank auch bei der Generali die Quote, lag bei 274 Prozent, um 2021 aber ein neues Hoch von 331 Prozent zu erreichen (Rang 20 der Branche bei der Nettoquote).

Anzeige

Für die Bruttoquote nutzt die Generali nur die Volatilitätsanpassung, nicht aber die Übergangsmaßnahmen – sie sank 2020 von 449 Prozent auf 388 Prozent. Die Bruttoquote erreichte 2021 mit 411 Prozent allerdings noch nicht wieder das alte Niveau.

Zweiter Marktführer: R+V Lebensversicherung AG

Die R+V Lebensversicherung AG ist mit einem Marktanteil von 8,20 Prozent die größte der drei R+V-Leben- Töchter (plus 1,14 Prozentpunkte gegenüber 2020). In 2019 wies das Unternehmen aus Wiesbaden noch eine SCR-Nettoquote von 441 Prozent aus, verzichtete hierbei völlig auf Hilfen. In 2020 sank die Nettoquote auf 155 Prozent. In der Folge hob die Volatilitätsanpassung die Quote auf 180 Prozent.

In 2021 lag die Nettoquote bei 315 Prozent (Rang 22 der Branche). Erstmals griff die Generali nun sowohl auf die Volatilitätsanpassung als auch auf die Übergangsmaßnahmen für versicherungstechnische Rückstellungen zurück. Der Wert wurde so angehoben auf eine hohe Bruttoquote von 1.002 Prozent.

Marktführer: Allianz Lebensversicherungs AG

Die Allianz dominiert den Leben-Markt wie kein anderes Unternehmen – der Marktanteil liegt 2021 bei hohen 23,72 Prozent (minus 4,36 Prozentpunkte zu 2020). In 2019 nutzte die Allianz einzig die Volatilitätsanpassung – hob so eine Netto-Quote von 218 Prozent auf eine Bruttoquote von 355 Prozent. In 2020 sank die Nettoquote auf 157 Prozent: Nun nutzte die Allianz erstmals sowohl die VA als auch die Übergangsmaßnahmen. Die Bruttoquote wurde so auf 355 Prozent angehoben.

Anzeige

In 2021 lag die Nettoquote bei 183 Prozent. Auch jetzt nutzte die Allianz sowohl die Volatilitätsanpassung als auch die Übergangsmaßnahmen. Der Wert wurde so angehoben auf eine Bruttoquote von 415 Prozent.

vorherige Seite
Seite 1/2/3/

Anzeige