andsafe erweitert Versicherungsschutz für Geflüchtete

Der Versicherer andsafe hat beschlossen, Kunden zu unterstützen, die Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufnehmen. Daher soll der Versicherungsschutz für die Privathaftpflicht und die Tierhalterhaftpflicht auf die Geflüchteten beziehungsweise deren Haustiere erweitert werden. Dabei soll auf eine Mehrprämie verzichtet werden.

+Simple sammelt 90 Millionen Euro ein

Der Versicherungsmakler +Simple hat in einer Finanzierungsrunde 90 Millionen Euro eingesammelt. Hauptinvestor ist der Risikokapitalgeber KKR. Überdies habe das französische Unternehmen gleich drei Vermittlerunternehmen geschluckt: Alians in Frankreich, Carl Rieck Assecuradeur in Deutschland und Marintec, eine Versicherungsagentur in Italien.

Bauzinsen könnten weiter steigen

Die Europäische Zentralbank reagiert auf die hohe Inflation und korrigiert die Prognosen nach oben und strafft ihre Geldpolitik. Das könne zu leicht höheren Zinsen für Baufinanzierungen führen, meint Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender vom Kreditvermittler Dr. Klein. Aktuell seien die Märkte aufgrund der geopolitischen Lage hochnervös. Verbraucher, die eine Immobilienfinanzierung planen, müssten folglich mindestens in den nächsten Wochen mit schwankenden Kursen rechnen.

R+V schließt Geflüchtete automatisch ein

Die R+V bietet eine unbürokratische Lösung für Helfer und Geflüchtete an: In der Privathaftpflicht-, der Wohngebäude- und der Hausratversicherung sind Geflüchtete, die von R+V-Kunden in der häuslichen Gemeinschaft aufgenommen werden, automatisch mitversichert. mit beitragsfreiem Versicherungsschutz. Überdies sollen ehrenamtliche Helfer, die Hilfstransporte für die Ukraine organisieren, einen beitragsfreien Unfallschutz erhalten können. Erweiterungen soll es auch für Unternehmen, die mit ihren Lkw Hilfsgüter wie Schlafsäcke, Babynahrung oder Medikamente zur ukrainischen Grenze transportieren, geben.

Vermittlerverband gewinnt neues Fördermitglied

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hat mit der AIR GmbH einen weiteren Unterstützer gefunden. Seit dem 1. Januar 2022 ist das Unternehmen Fördermitglied beim Berliner Vermittlerverband.

Kriegsausschluss in Cyber-Policen

Das Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik spricht aktuell von in einer „erhöhten Bedrohungslage”, was die Cyber-Sicherheit von deutschen Unternehmen angeht. Nach Einschätzung der Berliner Cyber-Maklerplattform CyberDirekt sind die Versicherer für deutsche Versicherte vollumfänglich in der Leistungspflicht. Da Deutschland derzeit keine Kriegspartei ist, fehle für den Kriegsausschluss zum jetzigen Zeitpunkt bei reinen Cyber-Angriffen der Anknüpfungspunkt sowie das Kriterium der Zwischenstaatlichkeit.

Bundesrat beschließt Gesetzentwurf zu herrenlosen Konten

Erben sollen künftig leichter Auskünfte über mögliche Konten oder Depots von Verstorbenen aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten. Dazu hat der Bundesrat einen Gesetzentwurf beschlossen. Laut Schätzungen würden sich aktuell zwischen zwei und neun Milliarden Euro auf so genannten herrenlosen Konten von Verstorbenen befinden. Oft wissen ihre Erben nichts davon. Überdies schlägt der Bundesrat ein Verzeichnis vor, an das automatisiert Daten Verstorbener sowie die Namen ihrer Kreditinstitute zu melden sind.

Weniger Hypo­the­ken­dar­le­hen vergeben

Die deutschen Lebensversicherer haben im vergangenen Jahr weniger Hypothekendarlehen ausgezahlt. Die ausgezahlten Darlehen gingen im Vergleich zum Vorjahr um gut 14 Prozent auf rund 8,6 Milliarden Euro zurück. Neu zugesagt wurden Darlehen im Volumen von 9,2 Milliarden Euro. Das entspricht ebenfalls einem Minus zum Vorjahr, und zwar von 4,1 Prozent. Das berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

Schutz vor digitalem Hausfriedensbruch

Der Bundesrat möchte Computer und IT-Systeme besser vor Hackerangriffen und unbefugter Benutzung schützen. Dazu wurde ein Gesetzentwurf zur wirksameren Bekämpfung von Cyberkriminalität in den Deutschen Bundestag einzubringen. Der Entwurf soll mit dem "digitalen Hausfriedensbruch" einen ganz neuen Straftatbestand enthalten. Ziel sei ein lückenloser strafrechtlicher Schutz aller Systeme und die Strafbarkeit nahezu aller Angriffsarten.

Talanx schafft neues Ressort

Caroline Schlienkamp ist mit Wirkung ab dem 1. Mai 2022 zum Mitglied des Vorstands der Talanx AG bestellt worden. Im Führungsgremium soll sie das neu geschaffene Ressort Compliance, Recht, Datenschutz, Einkauf sowie Innere Dienste verantworten. Ab 1. Juli soll Schlienkamp zusätzlich als Arbeitsdirektorin der Gruppe für die operative Personalfunktion verantwortlich sein.

VersicherungsfunkUpdate vom 14.03.2022

VersicherungsfunkUpdate vom 14.03.2022

Talanx schafft neues Ressort

Caroline Schlienkamp ist mit Wirkung ab dem 1. Mai 2022 zum Mitglied des Vorstands der Talanx AG bestellt worden. Im Führungsgremium soll sie das neu geschaffene Ressort Compliance, Recht, Datenschutz, Einkauf sowie Innere Dienste verantworten. Ab 1. Juli soll Schlienkamp zusätzlich als Arbeitsdirektorin der Gruppe für die operative Personalfunktion verantwortlich sein.

Schutz vor digitalem Hausfriedensbruch

Der Bundesrat möchte Computer und IT-Systeme besser vor Hackerangriffen und unbefugter Benutzung schützen. Dazu wurde ein Gesetzentwurf zur wirksameren Bekämpfung von Cyberkriminalität in den Deutschen Bundestag einzubringen. Der Entwurf soll mit dem "digitalen Hausfriedensbruch" einen ganz neuen Straftatbestand enthalten. Ziel sei ein lückenloser strafrechtlicher Schutz aller Systeme und die Strafbarkeit nahezu aller Angriffsarten.

Weniger Hypo­the­ken­dar­le­hen vergeben

Die deutschen Lebensversicherer haben im vergangenen Jahr weniger Hypothekendarlehen ausgezahlt. Die ausgezahlten Darlehen gingen im Vergleich zum Vorjahr um gut 14 Prozent auf rund 8,6 Milliarden Euro zurück. Neu zugesagt wurden Darlehen im Volumen von 9,2 Milliarden Euro. Das entspricht ebenfalls einem Minus zum Vorjahr, und zwar von 4,1 Prozent. Das berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

Bundesrat beschließt Gesetzentwurf zu herrenlosen Konten

Erben sollen künftig leichter Auskünfte über mögliche Konten oder Depots von Verstorbenen aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten. Dazu hat der Bundesrat einen Gesetzentwurf beschlossen. Laut Schätzungen würden sich aktuell zwischen zwei und neun Milliarden Euro auf so genannten herrenlosen Konten von Verstorbenen befinden. Oft wissen ihre Erben nichts davon. Überdies schlägt der Bundesrat ein Verzeichnis vor, an das automatisiert Daten Verstorbener sowie die Namen ihrer Kreditinstitute zu melden sind.

Kriegsausschluss in Cyber-Policen

Das Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik spricht aktuell von in einer „erhöhten Bedrohungslage”, was die Cyber-Sicherheit von deutschen Unternehmen angeht. Nach Einschätzung der Berliner Cyber-Maklerplattform CyberDirekt sind die Versicherer für deutsche Versicherte vollumfänglich in der Leistungspflicht. Da Deutschland derzeit keine Kriegspartei ist, fehle für den Kriegsausschluss zum jetzigen Zeitpunkt bei reinen Cyber-Angriffen der Anknüpfungspunkt sowie das Kriterium der Zwischenstaatlichkeit.

Vermittlerverband gewinnt neues Fördermitglied

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hat mit der AIR GmbH einen weiteren Unterstützer gefunden. Seit dem 1. Januar 2022 ist das Unternehmen Fördermitglied beim Berliner Vermittlerverband.

R+V schließt Geflüchtete automatisch ein

Die R+V bietet eine unbürokratische Lösung für Helfer und Geflüchtete an: In der Privathaftpflicht-, der Wohngebäude- und der Hausratversicherung sind Geflüchtete, die von R+V-Kunden in der häuslichen Gemeinschaft aufgenommen werden, automatisch mitversichert. mit beitragsfreiem Versicherungsschutz. Überdies sollen ehrenamtliche Helfer, die Hilfstransporte für die Ukraine organisieren, einen beitragsfreien Unfallschutz erhalten können. Erweiterungen soll es auch für Unternehmen, die mit ihren Lkw Hilfsgüter wie Schlafsäcke, Babynahrung oder Medikamente zur ukrainischen Grenze transportieren, geben.

Bauzinsen könnten weiter steigen

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andsafe erweitert Versicherungsschutz für Geflüchtete

Der Versicherer andsafe hat beschlossen, Kunden zu unterstützen, die Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufnehmen. Daher soll der Versicherungsschutz für die Privathaftpflicht und die Tierhalterhaftpflicht auf die Geflüchteten beziehungsweise deren Haustiere erweitert werden. Dabei soll auf eine Mehrprämie verzichtet werden.