Kurz vorab der Hinweis, in jeder Folge des Königsmacher-Podcast, können Sie einen der limitierten goldenen Königsmacher-Becher gewinnen. Dafür müssen Sie dieses Mal nur die folgende Frage beantworten: Wieviel Ohrringe musste Rainer bei seiner Ausbildung täglich rausmachen? Alles weitere zum Gewinnspiel finden Sie am Ende von diesem Artikel.

Anzeige

Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.

Diese Woche sprach ich mit Rainer Schamberger. Der wahrscheinlich besser bekannt ist als der Versicherungsmakler für das Handwerk oder der Makler für Schornsteinfeger und Bäcker. Natürlich redeten wir darüber, wieso er sich ausgerechnet auf diese beiden Zielgruppen fokussiert hat, wie man sie erreicht, wie man sie anspricht und welche Besonderheiten sie ausmachen.

Davor ging es allerdings zuerst einmal um Rainer selbst. Er beschreibt sich mit den drei Hashtags #redetvielundmachtwitze, #selbstironischesituationskomik und #tiefgründigeralsmanmeintmithangzumkreativen. Er erzählt u.a. davon, dass er sich dazu erziehen musste, daheim Jogginghose, statt Jeans zu tragen oder warum es eigentlich keiner Erklärung bedarf, warum die Ärzte besser als die Hosen sind. Und bei der Frage, welches Emoji er wäre, nennt er das augenverdrehende Emoji mit einem schwarzem Zylinder obendrauf. Wobei der Zylinder sich von selbst erklärt, wenn man an die Schornsteinfeger als Zielgruppe denkt.

Weniger selbsterklärend war (zumindest für mich) Rainers Berufsweg. Denn in seiner Jugend war er Punk. Und zwar so richtig mit langem gefärbtem Iro, jeder Menge Ohrringen und der dazu passenden No-Future-Anti-Establishment-Einstellung. Dass er dann zuerst eine Ausbildung zum Banker machte und später in die Versicherungsbranche ging, dürfte weder für Punker üblich sein noch den typischen Auszubildenden in der Finanzbranche repräsentieren. Aber offensichtlich funktioniert diese Kombination sehr gut. Ich vermute ja, dass dieser untypische Lebensweg auch einer der Gründe, warum er mit Handwerkern so gut harmoniert. Fragt man ihn übrigens, warum eigentlich Handwerker seine Zielgruppe sind, dann lautet die einfache Antwort: „Ich hab geschaut, wo komme ich am besten an? Und das waren Handwerker, die reagierten am besten auf mich. Also habe ich mich auf sie fokussiert.“

„Für mich ist online Hobby“

Später hat er dann „gemerkt, dass schwarz und weiß ziemlich sinnvoll ist“. Womit seine beiden Zielgruppen Schornsteinfeger und Bäcker gemeint sind und kein Schwarz-Weiß-Denken. Wovon wahrscheinlich niemand weiter weg ist, als Rainer. Denn er bringt Gegensätze scheinbar mühelos zusammen. Sei es Punker und Banker zu sein oder auch wenn man mit ihm darüber spricht, wie und wo er seine Zielgruppen anspricht. Muss man da irgendwas beachten? Spricht man sie anders an? Nein, macht man nicht, aber man begegnet ihnen anders. Nicht in Form der Sprache, sondern man muss auf den richtigen Veranstaltungen präsent sein und sie zur richtigen Zeit ansprechen. Also in dem Moment, wo sie bspw. Meister werden. Für Rainer sind Offline-Events weiterhin am wichtigsten, um seine Zielgruppe zu erreichen.

Fragt man ihn dabei, was denn mit online ist, antwortet er: „Für mich ist online Hobby“. Und das sagt er nicht, weil er nicht wüsste, wie man online Kunden gewinnt. Ganz im Gegenteil. Er wurde 2020 in der Kategorie „Online-Advertising“ mit dem OMGV Makler Award ausgezeichnet und gehört ohne Zweifel zu denen in der Branche, die am besten wissen, wie man online Kunden gewinnt. Trotzdem setzt er in erster Linie auf altbewehrtes und bindet Neues mit ein. Denn das macht für ihn einen hybriden Makler aus.

„Und dann hatte ich 49 BU-Anfragen“

Aber, auch wenn online für Rainer nur „ein Hobby“ ist, muss man festhalten, dass er sehr gut darin ist und sich wahrscheinlich so mancher Profi noch so einiges bei ihm abschauen kann. Er hat bspw. eigene Facebook-Gruppen und macht sehr erfolgreiches Gruppenmarketing. Oder er dreht Videos die in seiner Zielgruppe viral gehen sollen, damit er so auch in den Gruppen präsent ist, in die er nicht reinkommt. Was auch klappt.

Und vor allem weiß er wie man Werbeanzeigen gestaltet und schaltet und was danach kommt. Denn wie schon erwähnt, wurde er hierfür ausgezeichnet. Genauer gesagt für eine BU-Werbe-Kampagne, die erfolgreicher war, als er erwartete. Denn sie ging dann hatte er plötzlich 49 BU-Anfragen. Was auf der einen Seite zwar großartig ist, aber auf der anderen Seite dazu führte, dass er schnell einen vollständigen Lead-Prozess aufbauen musste, um die Anfragen abarbeiten zu können. Wie dieser genau ausschaut, erklärt er ausführlich im Podcast und noch viel mehr.

Natürlich gab auch Rainer Buchempfehlungen, die man mal gelesen haben sollte. Genauer gesagt ist er sogar dafür verantwortlich, warum ich meine Gäste nach ihren Lieblingsbüchern frage. Denn in unserem Gespräch er erklärte er mir, dass er erfolgreiche Leute immer nach zwei Dingen fragt: „Wie bist du das geworden und was sind deine Lieblingsbücher“. Was ich seitdem im Königsmacher-Podcast übernommen habe. An dieser Stelle noch einmal großen Dank für die Inspiration!

Seine Buchempfehlungen sind:

„Mythos Motivation: Wege aus einer Sackgasse“ von Reinhard K. Sprenger
„Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen“ von Robert T. T. Kiyosaki
„Alles Idioten!? Endlich verstehen wie andere ticken“ von Thomas Erikson

Warum man diese Bücher gelesen haben sollte, erklärt er im Podcast und noch viel mehr. Hören Sie hier direkt rein. Es lohnt sich!

Zum Königsmacher-Gewinnspiel

In jeder Folge wird ein goldener Königsmacher-Becher verlost. Hierfür müssen Sie die jeweilige Frage richtig unter das Podcast-Posting auf Instagram, Facebook oder LinkedIn schreiben. Teilnehmen können Sie bis zur Veröffentlichung der nächsten Folge und wenn Sie auf allen drei Plattformen die richtige Antwort nennen, haben Sie die dreifache Chance zu gewinnen.

Anzeige

Teilnehmen kann jeder, solange er oder sie aus der Versicherungsbranche ist. Was bedeutet, die Verbindung zur Branche muss im Profil erkennbar sein. Alles weitere erfahren Sie in den entsprechenden Postings auf den drei Social-Media-Plattformen.

Anzeige