HanseMerkur: „Jederzeit bereit, einen Krankenversicherer zu übernehmen“

Die HanseMerkur ist „jederzeit bereit, einen Krankenversicherer zu übernehmen“, so Vertriebsvorstand Eric Bussert im Netfonds-Podcast. Der Versicherer aus Hamburg glaubt weiterhin fest an die Zukunft der Krankenvollversicherung. Woran noch, verrät Eric Bussert im Interview mit Oliver Bruns.

"Natürlich wollen wir gewinnen.""Rankings können ein Spiegelbild der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens sein" sagt Eric Bussert. "Und natürlich wollen wir gewinnen." Außerdem spricht er über die Nachhaltigkeit, die ernsthaft betrieben werden müsse. Eine neue Regulierung hält er für wenig sinnvoll. Außerdem: zur Lage deYoutube

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Das Analysehaus Franke und Bornberg attestiert den Krankenversicherern einen harten Wettbewerb unter schwierigen Bedingungen. Wie sich die einzeln Anbieter in diesem Wettbewerb behaupten (oder auch nicht), will man Rankings sichtbarer machen. Das ist auch Anliegen anderer Analysten wie Ascore, Assekurata oder Morgen und Morgen.

Doch interessieren sich Versicherer tatsächlich für derartige Auswertungen? Das ist eine Frage, die Vertriebsvorstand Eric Bussert (HanseMerkur) im Netfonds-Podcast beantwortet. „Klar, wollen wir bei so etwas gewinnen“, gibt der Top-Manager zu. Aber solche Rankings sollten immer auch auf ihre Methoden hin untersucht werden, findet Bussert. Dann könnten solche Rankings durchaus Spiegelbild der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens sein.

Wirtschaftlich sieht sich der Versicherer gut gerüstet. So gut sogar, dass er „jederzeit bereit ist, einen anderen Krankenversicherer zu übernehmen.“
Im Netfonds-Podcast sprach Eric Bussert aber nicht nur über die Krankenversicherungsbranche mit Oliver Bruns. So erzählt Bussert auch, warum er bei Nachhaltigkeit keine weitere Regulierung erwartet und welche Versäumnisse in Sachen Weiterentwicklung der Riester-Rente der alten Regierung anzulasten sind.

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