andsafe startete im Mai 2019 mit seinem Versicherungsangebot für Kleinunternehmen. Im Laufe des ersten Geschäftsjahres konnten bereits 668 Verträge abgeschlossen und damit 0,136 Millionen Euro an Prämien vereinnahmt werden.

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Ein Blick auf die neuen Zahlen aus 2020 zeigt nun, dass andsafe sein Geschäftsvolumen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern konnte: Bei den gebuchten Bruttobeiträgen wurde ein Zuwachs von 1,056 Millionen Euro (das entspricht knapp 800 Prozent) auf 1,192 Millionen Euro erzielt. Davon entfiel mit 1,102 Millionen Euro der Großteil auf die allgemeine Haftpflichtversicherung.

Die Anzahl der Versicherungsverträge beträgt mit 11.339 Stück im Vergleich zum Vorjahr (2019: 668 Stück) nunmehr das Siebzehnfache. Damit hat andsafe auch im Vergleich mit der mailo, Insurance AG, die ein ähnliches Geschäftsmodell verfolgt, die Nase vorn. Eine erste Einschätzung zu den Geschäftszahlen von mailo finden Sie hier.

Wie bereits im ersten Geschäftsjahr (2019: 202,53 Prozent) lag das Verhältnis von Schadenaufwendungen und verdienten Prämien (Schadenquote) mit rund 240 Prozent auch in 2020 deutlich über der 100 Prozent-Marke. Stark reduziert haben sich indes die Betriebsaufwendungen von 17,798 Millionen Euro auf 11,075 Millionen Euro. Zurückführen lassen sich die weiterhin hohen Betriebsaufwendungen dabei vor allem auf die notwendigen Anfangsinvestitionen im Rahmen des Geschäftsbetriebsaufbaus.

Aufgrund der vollständigen Rückversicherung durch die Provinzial NordWest, konnte andsafe auch in 2020 ein positives versicherungstechnisches Ergebnis in Höhe von 0,249 Millionen Euro erzielen.

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Die ausführliche Analyse der Geschäftszahlen der andsafe AG finden Sie im InsurTech-Report der V.E.R.S Leipzig GmbH. Neben andsafe wurden die Jahresabschlüsse von andsafe, Coya, Element, mailo, Neodigital und wefox (ehemals ONE) auf rund 100 Seiten genauer unter die Lupe genommen. Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier.

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