• Reagieren Sie schnell
  • Bewahren Sie Ruhe
  • Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren IT-Sicherheitsexperten
  • Trennen Sie ggf. die Verbindung zu dem Betriebsservcer
  • Dokumentieren Sie den Angriff

Doch um diese Maßnahmen im Notfall umsetzen zu können, müssen Unternehmen im Krisenmanagement früher ansetzen. Laut Perseus-Studie sagen 32,4 Prozent der befragten Erwerbstätigen, dass sie keinen Ansprechpartner im Unternehmen haben. Weitere 13,9 Prozent gaben an, dass sie nicht wüssten, ob es einen Verantwortlichen gibt. Die Hälfte der Cyberangriffe trifft somit auf keine aktive Gegenwehr, da die potenziellen Opfer nicht wissen, wer im Notfall zuständig ist. Man stelle sich dies bei einem Brandfall vor. Ein Feuer bricht aus und keiner weiß, wie man sich in dieser Situation zu verhalten hat oder welche Person man um Hilfe bitten kann. Die Festlegung und Kommunikation von Zuständigkeiten ist daher essenziell, denn im Fall eines Cyberangriffs zählt jede Minute. Eine schnelle Problemdiagnose und -lösung sorgt dafür, dass der System- oder Betriebsausfall so kurz wie möglich ausfällt und sich nachhaltige Schäden wie Kosten oder Imageschäden oder der Verlust von vertraulichen und personenbezogenen Daten (Kundendaten, Lieferantendaten, etc.) in Grenzen halten.

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Hinweis: Der Text erschien zuerst im Versicherungsbote Fachmagazin

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