Fazit: Steigen Sie um auf Cloud-Lösungen, sobald es möglich ist. Wenn Sie ein stationäres MVP haben, machen Sie ein Back-up Ihrer Daten. Lassen Sie sich helfen, falls Sie nicht wissen wie das geht.

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Fazit: MVPs sind gefährlich, aber alternativlos

So viel ist klar: mit einem nein zur Technik kommen Makler heute nicht weit. Es gibt in Zeiten der Digitalisierung keine Alternative zur strukturierten Datenerfassung via MVP. Die Entscheidung für ein MVP ist keine sekundäre Entscheidung, sondern eine von grundsätzlicher strategischer Relevanz für jedes Maklerunternehmen. Schauen Sie deshalb genau hin.

Es gilt jedoch auch: noch gefährlicher als die Nutzung eines MVPs ist es nur, keines zu nutzen. Statt der großen Freiheit wird der Makler in diesem Szenario erst recht zum „Datenknecht“—denn die Kunden erwarten, dass wir als Makler unsere Daten im Griff haben, egal wie. Wenn man es richtig macht, sind die MVPs ein sinnvolles Werkzeug für jeden Makler.

Dass insgesamt die Oligopolisierung des MVP-Marktes auch eine Oligopolisierung des Maklermarktes begünstigt, scheint mir allerdings ausgemacht. Aber das ist ein Thema für ein anderes Mal.

Über den Autor: Philipp Kanschik ist Bereichsleiter für das digitale Maklergeschäft und Nachfolgelösungen bei Policen Direkt. Einerseits ist er promovierter Philosoph, Weltreisender und Gitarrist und andererseits Experte für technologiebasierte Online-Versicherungs-Plattformen sowie Maklerbestandsübernahmen. So wirft er einen ganz eigenen Blick auf die digitalen Herausforderungen der Versicherungsbranche.

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