Die Gothaer Versicherung möchte sich als eine Art digitaler Alltagshelfer aufbauen. Dazu hat der Kölner Versicherer in den letzten Jahren mehrere Partnerschaften festgezurrt. So gehören beispielsweise der Sicherheitstechnik-Hersteller Abus sowie der Armaturen-Hersteller Grohe zum Kreis der Verbündeten.

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Dabei hat die Gothaer speziell den Bereich der Smart-Home-Technik im Blick. Diese soll die Zahl der Schäden verkleinern. „Wir wollen nicht nur für unsere Kunden da sein, wenn es zu einem Schaden gekommen ist, sondern dabei unterstützen, dass erst gar kein Schaden entsteht“, erklärt Christopher Lohmann, Vorstandschef der Gothaer Allgemeine.

Inzwischen hat der Versicherer einen dritten Partner ins Boot geholt. Mit der Robert Bosch Smart Home GmbH konnte ein weiteres Traditionsunternehmen gewonnen werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Stuttgarter Unternehmen vernetzt Geräte für den Innen- und Außenbereich von Häusern und Wohnungen. Dadurch können unter anderem Elektrogeräte, Heizung, Licht oder Rollladen via App gesteuert werden.

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Im ersten Schritt der Zusammenarbeit sollen Gothaer Kunden Preisnachlässe auf ein Starterpaket bekommen. Dazu gehören unter anderem ein Bewegungsmelder, ein Rauchmelder sowie Technik zur Anwesenheitsvortäuschung. Überdies sollen auch andere Produkte rabattiert erhältlich sein. Zudem arbeite der Versicherer bereits an den nächsten Schritten der Zusammenarbeit mit allen drei Kooperationspartnern.

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