Seit Oktober 2017 darf Element in Deutschland Schaden- und Unfallversicherungen an den Mann oder die Frau bringen. In den vergangenen 16 Monaten hat das Berliner Unternehmen kräftig aufs Gaspedal getreten. Denn bereits im Januar 2018 folgte die Kooperation mit dem Bundesligaverein Borussia Dortmund. Mittlerweile sind mit dem Maklerpool Qualitypool, dem Insurtech Simplesurance und dem Legal-Tech FairPlane weitere Partner hinzugekommen.

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Ende November 2018 vermeldete das junge Unternehmen den Abschluss einer Series A Finanzierungsrunde. Insgesamt 23 Millionen Euro habe das Baby aus der Fintech-Schmiede FinLeap einsammeln können. Das frische Geld solle in den Ausbau der eigenen Plattform fließen. Zudem möchte Element auf ausländischen Märkten aktiv werden.

Nun hat der Versicherer einen weiteren großen Deal eingetütet. Künftig werde Element mit der VW-Tochter Volkswagen Versicherungsdienst zusammenarbeiten. Gemeinsam sollen gleich drei Policen angeboten werden. Beide Partner wollen dadurch Lücken im Schutz von Autofahrern schließen. Die passenden Lösungen seien gemeinsam gebaut worden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

So würden künftig Versicherungen für Drittfahrer, für Probefahrten sowie für Mietwagen-Buchungen über die VW-Tochter offeriert. Element werde die Risikoabsicherung und die Abwicklung von Schäden übernehmen.

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„Wir beseitigen jetzt einige ärgerliche Risiken für Autofahrer. Mit dem neuen Angebot können unsere Kunden ihr Auto beispielsweise problemlos Freunden überlassen, ohne sich Sorgen um die Folgen machen zu müssen“, so Ulrich Bollmann, Leiter Innovationsmanagement Versicherungen, von Volkswagen Financial Services.

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