Bei der 28. Auflage der Cash-Hitliste haben sich auch in diesem Jahr die üblichen Verdächtigen an der Spitze durchgesetzt. So haben sich auch im vergangenen Jahr die DVAG und MLP die beiden Spitzenplätze gesichert. Während die DVAG mit Sitz in Frankfurt am Main im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwuchs von 3,04 Prozent auf nun 1.346,8 Millionen Euro verzeichnete, legte MLP um 3,46 Prozent zu. Hier lag der Provisionsumsatz im vergangenen Jahr bei 589,9 Millionen Euro.

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Den dritten Platz belegt die Swiss Life Deutschland. Deren einzelne Vertriebe Swiss Life Select, Tecis, Horbach und Deutsche Proventus legten um 4,2 Prozent zu und erwirtschafteten in Summe 350,2 Millionen Euro an Provisionen.

Jeder vierte Finanzvertriebe hat rückläufige Provisionserlöse

Bedingt durch das schwierige Marktumfeld mussten insgesamt acht der 27 verglichenen Unternehmen Provisionsverluste hinnehmen. Den größten Absturz musste die Ecoplanfinanz verkraften. Im Vergleich zu 2016 verzeichnete das Unternehmen ein Minus von 32,03 Prozent. Damit lagen die erlösten Provisionen bei rund 440.000 Euro. Ebenso abgestürzt sind die A.S.I. Wirtschaftsberatung (-10,97 Prozent) und Bonnfinanz (-8,02 Prozent).

Den größten Gewinnsprung konnte die Mannheimer EFC AG verzeichnen. Mit einem Plus von 63,33 Prozent erreichte der Vertrieb im Vorjahr Provisionserlöse von 9,8 Millionen Euro. Den zweiten Platz der PE-Gewinner sichert sich die Hypoport-Tochter Dr. Klein. mit einem Plus von 21,34 Prozent, gefolgt von Innovative Finanzberatung 2005, die um 21,01 Prozent zulegte.

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Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einige Verschiebungen in der Rangliste. So kletterte die Finum Gruppe von Rang elf auf den neunten Platz. Die Plan Secur gewann ebenfalls zwei Ränge und hat nun den zwölften Platz inne. Die A.S.I. Wirtschaftsberatung rutschte um einen Platz auf Rang elf.

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