Erst im Oktober 2017 hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) dem Berliner Unternehmen eine Versicherungslizenz ausgestellt. Diese soll für die Bereiche Schaden- und Unfallversicherung gelten.

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Im Januar 2018 folgte eine erste größere Kooperation. Der Bundesligaverein Borussia Dortmund und der digitale Versicherer werkeln an einer Zusammenarbeit. Demnach könnten Fans und Mitglieder bald Hausrat- und Haftpflichtversicherungen über die Homepage des Fußballvereins abschließen. Ende März wurde dann eine weitere Partnerschaft bekannt. Der Maklerpool Qualitypool und der digitale Versicherer arbeiten seither zusammen. Element steigt als Produktpartner beim Pool aus Lübeck ein.

Seit April arbeitet Element auch mit dem Insurtech Simplesurance zusammen. Das ebenfalls in Berlin ansässige Unternehmen ist seit 2012 auf dem Markt und hat sich auf Produktversicherungen sowie eine digitale Plattform für Versicherungen spezialisiert. Gemeinsam sollen komplett digitalisierte Policen auf den Markt gebracht werden.

Nun vermeldet der Berliner Versicherer eine weitere Partnerschaft. Künftig werde das Baby aus der Fintech-Schmiede FinLeap mit dem Legal-Tech FairPlane zusammenarbeiten. Das Unternehmen aus Wien arbeitet seit 2011 als Portal für Fluggastrechte.

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Gemeinsam solle eine Police über das FairPlane-Portal angeboten. Die Versicherung (powered by ELEMENT) solle für 9,90 Euro im Jahr bei bis zu zwei verspäteten Flügen greifen und die komplette Entschädigungssumme einbringen. Andere Anbieter am Markt würden dafür durchschnittlich 30 Prozent Erfolgsprovision berechnen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Das neue Produkt solle ab Juli zunächst in Deutschland eingeführt werden. Künftig solle es auch in Österreich verfügbar sein.

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