Die Generali Gruppe hat ihre Geschäftszahlen für die ersten drei Monate des Jahres 2018 veröffentlicht. Dabei kann der Triester Versicherungskonzern durchaus gute Zahlen vorweisen. So habe sich der operative Gewinn um 4,9 Prozent auf rund 1,25 Milliarden Euro gesteigert. Auch der Nettogewinn kletterte um 8,6 Prozent auf 581 Millionen Euro.

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Das gute Ergebnis basiere insbesondere auf dem guten Weg des Bereichs Schaden- und Unfall. Trotz zunehmender Schäden aus Elementarereignissen konnte der Gewinn hier um 14,1 Prozent gesteigert werden. Insgesamt habe sich die Schadenquote ohne Katastrophenrisiko im laufenden Jahr in allen wichtigen Ländern verbessert können. Resultierend daraus habe sich auch die Schaden-Kosten-Quote im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,6 Prozentpunkte auf 91,4 Prozent verbessert.

Die Beitragseinnahmen lagen bei 18,6 Milliarden Euro. Das ist ein leichtes Plus von 2,5 Prozent. Der Bereich Lebensversicherung schwächelte leicht. Zwar konnten die Beiträge um drei Prozent auf rund 12,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Dafür sank der operative Gewinn um vier Millionen Euro auf 760 Millionen Euro. Die Nettozuflüsse liegen in diesem Bereich bei 2,4 Milliarden Euro.

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Der Versicherer zeigte sich sehr zufrieden mit den erreichten Ergebnissen. Schließlich hatte die Generali-Gruppe ein bewegtes Jahr hinter sich. Denn der italienische Konzern hat sein Geschäft in vielen Bereichen umgekrempelt. Während international einige Bestände abgestossen worden, hatte der Versicherer seinen Auftritt in Deutschland komplett neu geordnet. Dabei sollte generell ein einheitliches Markenbild geschaffen werden.

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