Im August 2017 hatte sich Axa-Chef Thomas Buberl sehr zufrieden mit den Geschäftszahlen gezeigt. Immerhin kletterte der Gewinn in der ersten Jahreshälfte um zwei Prozent auf 3,27 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs von 54 Milliarden Euro auf 54,3 Milliarden Euro.

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Wesentlich zum guten Ergebnis des Konzerns beigetragen habe das Sparprogramm "Ambition 2020". Seit dem Start des Sparplans seien 500 Millionen Euro eingespart worden - 200 Millionen davon allein im ersten Halbjahr 2017.

Nun hat der französische Versicherungskonzern seine Geschäftszahlen für die ersten neun Monate dieses Jahres veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr muss die Axa allerdings einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen. So wurden in den ersten drei Quartalen nur 75,4 Milliarden Euro eingenommen. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres waren es noch 75,7 Milliarden.

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Der Bereich Lebensversicherung schwächelte und musste einen leichten Rückgang verkraften. Hier sanken die Erlöse um einen Prozent auf 43,8 Milliarden Euro. Das Schaden- und Unfallgeschäft konnte leicht zulegen. In diesem Bereich stiegen die Beitragseinnahme um 1,4 Prozent auf 28,3 Milliarden Euro. Gleichzeitig konnte der Bereich der Kapitalanlagen um 6,7 Prozent zulegen und liegt nun bei Erlösen von 2,9 Milliarden Euro. Zudem vermeldete der Versicherer eine Solvency-II-Quote von 201 Prozent.

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